Reader's Digest
29 August 2022
Liebe Leserin, lieber Leser, noch dürfen wir die wärmenden Sonnenstrahlen des Spätsommers genießen. Sie können nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Herbst bereits vor unserer Tür steht. Diesem – und erst recht dem ihm folgenden Winter – sehen wir mit Sorge entgegen: Mit der dunklen Jahreszeit kommt die Kälte. Wer nicht frieren will, muss sich warm anziehen oder gut einheizen. Letzteres ist ein teures Vergnügen, denn die Öl- und Gaspreise haben sich wegen des Ukrainekriegs mehr als verdoppelt. Wohl denen, die schon alternative Heizsysteme wie Wärmepumpen und Fotovoltaik nutzen. Beneidenswert, wer bereits in einer gut gedämmten Wohnung lebt. Doch das ist die Minderheit. Ein Großteil der Menschen in unserem Land heizt immer noch mit fossilen Brennstoffen und wohnt in nicht optimal gedämmten Häusern. Nichts, was sich von heute auf morgen ändern lässt. Handwerker und Material für die entsprechenden Maßnahmen zu bekommen, erfordert aktuell einiges an Glück und Beharrlichkeit. Hinzu kommen erhebliche Wartezeiten und oft hohe Kosten. Was aber, so haben wir in der Redaktion überlegt, können Menschen tun, die mit ihrer alten Heizanlage und konventioneller Strom- und Wasserversorgung durch den Winter kommen müssen? Wie kann man trotzdem erkennbar Energie und damit bares Geld sparen, ohne deutlich an Komfort einzubüßen? Unsere Recherche hat gezeigt, dass viele kleine, meist sehr einfache Maßnahmen zusammen ein erfreulich großes Sparpotenzial eröffnen – von der richtigen Einstellung der Heizung über den Sparduschkopf bis zur Fensterabdichtung. Aber das lesen Sie am besten selbst ab Seite 84. Es grüßt Sie wie immer zuversichtlich Ihr Michael Kallinger
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