Freche Möwen kreisen über dem Hafen, die Luft schmeckt salzig und eine frische Brise bläst den Kopf frei: Wir sind in der Bretagne! Denn in Frankreichs charmantem Norden kann man herrliche Ferien verbringen.
Wie etwa im idyllischen Fischerstädtchen Cancale, 14 K ilometer östlich vom berühmten St. Malo entfernt. Die Häuser schmiegen sich hier um eine in der Sonne glitzernde Bucht, die berühmt für ihre kilometerlangen Austernbänke ist. Perfekt für einen Mittagsimbiss: Auf dem Austernmarkt bei den Fischern die frischen Meeresfrüchte mit etwas Zitrone beträufelt kosten.
Rosafarbene Felsen und Sandstrände
Vor dem Sonnenuntergang muss man dann in St. Malo eintreffen, um von der Südwestspitze der A ltstadt zu beobachten, wie die Sonne als glutroter Ball im Meer versinkt – romantischer geht es wirklich nicht. Danach macht ein Bummel über die 1,8 K ilometer lange Festungsmauer Spaß, um sich anschließend im Gassengewirr dahinter – Intra Muros genannt – ein lauschiges Restaurant zu suchen.
Ein Stück weiter bietet der kleine Orte Dinard eine zauberhafte Kulisse für klasse Ferien. Auf den Klippen thronen prächtige Villen und der feine Strand mit den blau-weiß gestreiften Badezelten gleicht einem Postkartenmotiv. Dann wieder rein ins Auto und weiter entlang der Küste oft mit Blick auf den Ärmelkanal bis zur Côte de Granit Rose.
Die lachs- und rosafarbenen Granitfelsen geben dem Küstenstrich hier seinen Namen und es lockt ein Spaziergang durch die fast märchenhaft schöne Landschaft. Badenixen parken dann das Auto im Örtchen Roscoff und nehmen die Fähre auf die Insel Île de Batz. Auf dem autofreien Eiland können Fahrräder gemietet werden, um zur nächsten malerischen Sandmei