So sicher ist die Narkose heute

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Gut zu wissen

Warum wir bei einem operativen Eingriff keine Angst mehr haben müssen!

Es ist ganz normal, dass uns ein mulmiges Gefühl beschleicht, wenn ein künstlicher Schlummer vor einem medizinischen Eingriff wie einer OP notwendig ist. Die gute Nachricht: Moderne Narkoseverfahren sind heute so sicher wie nie zuvor. Und je besser wir informiert sind über das, was auf uns zukommt, desto wohler fühlen wir uns.

Voll- und Teilnarkose: die Unterschiede kennen

Abhängig von Art und Umfang des Eingriffs wird zwischen Vollund Teilnarkosen entschieden. Eine Teilnarkose zielt nur auf die Betäubung einzelner Körperpartien ab: Hierbei werden die Nerven in der betroffenen Region gezielt ausgeschaltet, um Schmerzsignale ans Gehirn zu unterbinden. Vorteil: Im Vergleich zur Vollnarkose ist keine künstliche Beatmung notwendig – das Herz-Kreislauf-System wird dadurch weniger belastet.

 
Danke qualifizierter Betreuung sind Nebenwirkungen bei einer Narkose selten
Fotos: AdobeStock (2)

Nachteil: Wir bleiben bei vollem Bewusstsein und erleben das Geschehen während der OP mit.

Bei einer Vollnarkose hingegen werden die benötigten Medikamente direkt in eine Vene gegeben (intravenös) oder über eine Spezialmaske eingeatmet. Dies gewährleistet, dass wir während des Eingriffs keine Schmerzen empfinden, uns nicht bewegen und von der Operation nichts mitbekommen. Während des gesamten Prozesses überwachen Narkoseärzte (Anästhesisten) alle Vitalwerte unseres Körpers auf Monitoren – etwa Puls und Hirnströme.

Welche Rolle ein höheres Alter spielt

Deshalb müssen sich auch Menschen über 70 oder 80 Jahren heute nicht sorgen, wenn eine Vollnarkose notwendig wird:

Diese gehört längst zum routinemäßig