Jetzt bessern wir unsere Rente auf

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Ratgeber: Alles, was Ihr Leben leichter macht

Mit Mini-Job, Flohmarkt oder Online-Verkäufen

Mehr Geld? Klar! Sich ein wenig dazu zu verdienen, ist gar nicht so schwer – wenn man weiß, worauf es dabei ankommt

Zum Aufstocken des Notgroschens, für mehr finanziellen Spielraum im Alltag oder ganz gezielt für kostspielige Hobbys oder eine prall gefüllte Reisekasse – mit ein paar Scheinen zusätzlich wüsste wohl jeder von uns etwas anzufangen.

Dazu können wir entweder Teile unserer angesammelten Schätze oder selbstgemachte Waren verkaufen – oder, wenn es lieber eine feste und regelmäßige Einnahmequelle sein soll, uns für ein paar Stunden in der Woche für unsere Arbeitskraft und Expertise bezahlen lassen. Beide Zuverdienst-Varianten haben ihren Reiz.

Vorhandenes nutzen und flüssig machen

Wir neigen dazu, Dinge zu horten: Deko, Geschirr, Sportzubehör, Bücher, CDs, Modeschmuck, Kinderspielzeug, Möbel, Wohntextilien, elektrische Geräte und Kleidung. Frei nach der Devise: „Wer weiß, wann man das noch mal braucht?“ Die ernüchternde Antwort: In der Regel nie! Da lohnt es sich eher, großzügig auszumisten und gut erhaltene Sachen in bare Münze zu verwandeln. Besonders Berufsanfänger und Studenten, die sich ihren Hausstand erst noch zusammenstellen, sind heute stark am Thema Nachhaltigkeit interessiert und greifen gern bei Gebrauchtem zu. Wer weiß, vielleicht haben Sie noch genau die Vase oder Kaffeemaschine im Keller, die jemand anderem gerade fehlt.

Klassisch und direkt privat anbieten

Mit einem stabilen Tapeziertisch, stapelbaren Kisten und einer Kleiderstange lässt sich ein brauchbarer Verkaufsstand auf einem Flohmarkt oder auch bei einem Nachbarschaftsfest aufbauen, etwa vor einer Garage oder im Vorgarten. Wenn Sie einen geeigneten Innenhof oder ähnliches haben, können Sie auch einen Privat-Flohmarkt veranstalten (Tipp: mindestens zwei Wochen vorher Hinweisschilder dazu aufhängen).

Selbstgemacht und heißbegehrt: Hübsch präsentiert ist halb verkauft
Was bei uns ausgedient hat, kommt woanders vielleicht noch zu ganz neuen Ehren

Lösen Sie sich aber gedanklich von dem, was Sie selbst ursprünglich bezahlt haben. Hier gilt Masse statt Klasse, etwa 1 € pro Buch, Schallplatten für 2–3€, 3€ pro CD und 5 € für eine DVD. Küchenutensilien nimmt man Ihnen für 1–3€ ab, bei Kleidung kann man 3–5€ verlangen (Hosen, Hemden, Shirts & Co.), für Schuhe etwa 5–7 €, bei Jacken ca. 10–15 €. Tipp: Wenn Sie seltene Schallplatten haben, könnten Sie bei einem Plattenhändler mehr Glück haben.

Im Internet mit hoher Reichweite verkaufen

Über Apps wie zum Beispiel Momox oder Wirkaufens können Sie Bücher, Kleidung, Handys etc. bequem über Eingabemasken erfassen. Akzeptieren Sie den angebotenen Preis, schicken Sie die Sachen ein und bekommen das Geld nach Waren