Glückliche Läufer haben mehr Resilienz gegenüber Krankheiten
Gesundheit
Lächeln erleichtert das Laufen erwiesenermaßen – sind glückliche Läufer vielleicht sogar resistenter gegenüber Verletzungen? Eine neue 16-Wochen-Studie1 zeigt, dass bei Läufern, die sich während ihrer Marathonvorbereitung als glücklich einschätzten, die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung um 29 Prozent geringer war als bei weniger glücklichen Läufern. „Es ist inzwischen weithin anerkannt, dass die durch Stress oder Ängstlichkeit ausgelösten physiologischen Prozesse in unserem Körper das Verletzungsrisiko erhöhen“, sagt Sportpsychologin Josie Perry. Als Erstes strapazieren wir unsere Muskeln über, was zu einer Zerrung oder einer chronischen Verletzung führen kann. Zweitens verengt sich unser Blickfeld, wodurch wir eventuelle Gefährdungen übersehen können, es steigt das Risiko, dass wir stolpern. Und: Wenn wir mit negativen Gefühlen ringen, tendieren wir zu einer Überkompensation durch den Sport. Wenn Sie bei negativen Gefühlen instinktiv laufen gehen, kann das zu Übertraining oder Energielosigkeit führen, was wiederum Überlastungsverletzungen, Burn-out oder ein relatives Energiedefizit im Sport begünstigt. Und zu allem Übel: Wenn Sie gestresst sind, steigt die Menge an Cortisol, die im Blut zirkuliert. Dies löst eine Entzündungsreaktion aus, die Sie anfälliger für Erkältungen macht – und vom Training abhält.
Sachte am Gaspedal!
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Eine im „Journal of Sports Sciences“ publizierte aktuelle Studie hat bestätigt, dass das Laufen bei hohem Tempo zu einer signifikanten Mehrbelastung der Achillessehnen und Wadenmuskeln führt. Wie also lassen sich qualitativ hochwertige Einheiten einbauen, ohne die Gesundheit zu gefährden
