So läuft’s einfach besser für dich

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Läufer (und jene, die es werden wollen) lassen sich sehr gut in 5 unterschiedliche Typen einteilen: den Einsteiger, den Sportmuffel, den Figurbewussten, den Freizeitsportler und den Laufprofi. Du erkennst dich in einem davon wieder? Dann haben wir im Folgenden jede Menge guter Tipps für dich

Text: MARTIN GRÜNING

Schwerpunkt Running

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1. Der Laufeinsteiger

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Du hast erst vor wenigen Wochen mit dem Laufen begonnen? Dann kann es gut sein, dass die neue Bewegungsart dir noch nicht so leicht fällt und du schnell aus der Puste kommst. Vielleicht rennst du auch zu schnell los und musst dann feststellen, dass andere Läufer an dir vorbeiziehen. Mit diesen Ratschlägen läuft es demnächst runder.

Gehen, nicht laufen

Der beste Einstieg ins Laufen ist immer noch das Gehen. Ungefähr 30 Minuten zügig zu marschieren sollte auch für unsportliche oder übergewichtige Menschen nach wenigen Tagen kein Problem mehr sein. Aus Gehen wird dann eine Kombination aus Gehen und Laufen. Schon mit Pausen zu laufen zeigt sehr schnell den Effekt, den sich Einsteiger wünschen: Sie kommen voran und legen eine Strecke zurück, die sie sich einige Wochen zuvor noch nicht zugemutet hätten. Spätestens unter der anschließenden Dusche setzt dann auch ein gewisses Hochgefühl ein.

Auf den Körper hören

Lauf weniger, wenn du müde bist, und mehr, wenn du dich fühlst, als könntest du Bäume ausreißen. Lauf weniger, wenn du am Vortag einen anstrengenden Lauf hinter dich gebracht hast, und mehr, falls du dich auf einen besonderen Lauf vorbereitest. Lauf weniger, wenn du erkältet bist oder die Knie Schmerzen bereiten, und mehr, wenn dein Arzt dir gerade erst bescheinigt hat, dass du der gesündeste Mensch auf Erden bist. Lauf weniger, wenn du familiäre Sorgen oder beruflich Stress hast, und mehr, wenn deine Kinder in der Schule gerade Bestnoten erhalten. Sicher hast du das Prinzip dahinter verstanden: Es geht um dein Körpergefühl.

Nur um 10 Prozent steigern

Trainingsumfang und -intensität dürfen nur langsam gesteigert werden. Das gilt vor allem für Einsteiger, bei denen es zunächst nur darauf ankommt, den Körper, also das Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur, an das Laufen zu gewöhnen.

Für Einsteiger empfiehlt es sich zudem, das Trainingspensum von einer Woche zur nächsten um höchstens 10 Prozent zu steigern. Auf eine anstrengende Einheit sollte unbedingt eine weniger belastende folgen. Und: R

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