Mit der Sedonain -Methode in 5 Schritten zum Glück

3 min lesen

MEDIZIN Meine Gesundheit

Trübe Stimmung trotz Frühling? Das geht gesünder und zufriedener

Neue Leichtigkeit empfinden und miese Gefühle loslassen –das geht!

Endlich kommt der Frühling: Woche für Woche werden die Tage wieder länger. Herrlich, da hellt sich umgehend auch unsere Stimmung auf. Allerdings: Wen Sorgen, Trauer oder Ärger belasten, der leidet umso stärker, je fröhlicher jetzt alle anderen sind.

Doch kein Grund, zu verzweifeln!

Es gibt nämlich einen Weg, negative Gefühle loszuwerden: die Sedona-Methode. Sie besteht aus nur fünf Fragen –und ehrlichen Antworten darauf (siehe rechts).

Freude stärkt, Dauersorgen schwächen den Körper

Davon profitiert auch die Gesundheit. Wissenschaftler der medizinischen Psychologie fanden heraus, dass dauerhaft negative Gefühle Krankheiten fördern können, ebenso wie gute Emotionen den Körper –insbesondere das Immunsystem – stärken. Die Experten konnten einzelne Empfindungen sogar bestimmten Körperregionen zuordnen (siehe unten), in denen sich dann gesundheitliche Probleme zeigen. Das enge Zusammenspiel von Gemütslage und körperlichem Wohlbefinden erklären die Forscher etwa so: Fühlen wir immer wieder Ängste, schüttet der Körper mehr vom Stresshormon Cortisol aus. Dieses wiederum mindert die Schlagkraft des Immunsystems, begünstigt Entzündungen, Infekte, Herz-Kreislaufund Autoimmunerkrankungen. Wer sich sorgt und viel grübelt, schläft zudem oft schlecht ein.

Wer negative Gefühle gezielt hinterfragt, kann sich davon befreien. Gut für Laune und Gesundheit!

Hier können pflanzliche Helfer das Abschalten unterstützen und so erholsame Nächte fördern. Bewährt hat sich etwa Arznei-Lavendel (z. B. Lasea, Apotheke).

Dunkle Schatten auflösen und Sonne ins Gemüt holen

Was aber nun tun, wenn uns miese Gefühle dauerhaft als dunkle Schatten auf der Seele liegen? Sie hinterfragen und auflösen, so die Erkenntnis des US-Unternehmers Lester Levenson (1909- 1994), dem Erfinder der Sedona-Methode. Er selbst hatte mit 42 Jahren zwei Herzinfarkte, dazu Depressionen und Magengeschwüre. Dann erkannte er, dass seine negativen Gefühle ihn so krank gemacht hatten –und entwickelte die Praktik. Ihren Namen erhielt sie später von Levensons Schüler Hale Dwoskin aus der US-Stadt Sedona (Arizona), dem heutigen Sitz des Sedona-Trainingszentrums. Aber probieren Sie die Methode doch am besten selbst einmal aus. Viel Spaß! Fotos: iStock/CoffeeAndMilk/LittleBee80/PeterHermesFurian/AnitaVDB

Körperatlas der Emotionen

Finnische Mediziner können nach gut 20 Jahren Forschung Gefühle im Körper genauer lokalisieren. So haben sie etwa herausgefunden, das Ekel im Halsbereich sitzt, vor allem dem Kehlkopf schaden kann. Angst wiederum lastet auf Schultern, Armen und Oberkörper. Trauer macht dem Herzen gesundheitlich zu sc

Dieser Artikel ist erschienen in...

Ähnliche Artikel

Ähnliche Artikel