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Adelaide
Hip, aber gemütlich – wer es bis Down Under geschafft hat, sollte die Metropole im Süden nicht verpassen!
Ein breiter, ebener Weg führt entlang des Torrens-Flusses durch Wiesen mit großen Bäumen und über Brücken, von denen man einen perfekten Blick über die vielen modernen Gebäude der Stadt hat. So viel Platz und Natur mitten in der Stadt? Ja, in Adelaide ist das Realität, denn der Kern von Südaustraliens Hauptstadt ist von einem Parkring umgeben. Um ihn herum ver teilen sich die Stadtteile auf breiter Fläche. Östlich von Adelaide erheben sich bewaldete Berge, im Westen rauschen die Wellen des Saint Vincent Golfs an weiße Strände. Die Kombination aus lockerer Bebauung, Grünf lächen und weiter Natur gibt der 1,3 -Millionen-Me-tropole ein geradezu gemütliches Feeling. Pure Entspannung ist ein Gefühl, das auch die Menschen hier ausstrahlen. Statt großstädtische Hektik zu verbreiten, schlendern sie relaxt an gläsernen Bürogebäuden, viktorianischen Bürgerhäusern und neugotischen Kirchen vorbei. Und wem nach einem Museumsbesuch oder einem Bummel durch die Einkaufsstraße Rundle Mall eher nach Vogelgezwitscher ist, der kann jederzeit kostenfrei durch die 51 Hektar des Botanischen Gartens spazieren – mit seinen seltenen Blumen, fruchtbaren Obstbäumen und Palmen. Dass Adelaide 2021 nach London zur zweiten Nationalpark-City der Welt gekürt wurde, liegt aber nicht allein an den 30 Prozent Grünf läche in der Stadt, sondern auch an einer nachhaltigen Stadtplanung. Dazu gehör t neben dem verstärkten Handel mit regionalem Obst und Gemüse auch, dass man kostenfrei Fahrräder ausleihen kann. Mit dem Bike oder alternativ per Straßenbahn geht es von der Innenstadt dann zum Beispiel ganz entspannt zum Stadtstrand. Am schnellsten erreicht, ist der Glenelg Beach mit seinen vielen Restaurants und Bars. Da sich die Strände aber vom Nord-Hafen über die gesamte Länge der Stadt ziehen, finden sich auch ruhigere Fleckchen, wie der f lach abfallende Seacliff-Strand. Schnorchel-Freunde zieht es weiter nach Süd
