Was darf in die Mikrowelle?

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Speisen sind mit ihr schnell aufgewärmt – doch unserer eigenen Gesundheit zuliebe sollten wir nicht alles damit zubereiten

Mit etwas Wissen lässt sich die Mikrowelle optimal nutzen

Gemüse und Kräuter

Die meisten Gemüsesorten eignen sich gut für die Mikrowelle. Durch die recht kurze Erhitzung bleiben ihre Nährstoffe weitestgehend erhalten. Dämpfen Sie Gemüse mit einem Spritzer Wasser, so wird es noch saftiger. Bereits gekochtes Gemüse lässt sich bei 400 bis 500 Watt besonders schonend erwärmen. Zudem kann man Kräuter gut in der Mikrowelle trocknen. Auch Flüssigkeiten wie Suppen und Eintöpfe lassen sich bestens in der Mikrowelle wieder erhitzen. Zwischendurch ein paar Mal umrühren. Wer Käse oder Butter schmelzen möchte, der ist mit einer Mikrowelle ebenfalls gut beraten.

Champignons und Steinpilze

Auch das Aufwärmen von Pilzen ist nicht unproblematisch: Da sie einen hohen Gehalt an Wasser und Proteinen haben, sind sie der perfekte Nährboden für Mikroorganismen – es könnten sich bei unzureichender Hitze giftige Stoffe bilden. Das gilt auch für Fertiggerichte mit Pilzen, wie beispielsweise Pizza.

Eier und Eierspeisen

Das Aufwärmen von Eiern, ganz gleich, ob Spiegelei, Rührei oder gekochtes Ei, ist riskant. Denn: Wie auch bei Geflügel kann sich beim Erhitzen in der Mikrowelle die Proteinstruktur verändern – und das schlägt womöglich rasch und heftig auf den Magen. Noch größer ist die Gefahr durch Salmonellen: Wenn Eier nicht lange genug erhitzt werden, bilden sich Bakterien, die eine schwere Magen-Darm-Erkrankung auslösen können.

Fleisch und Fisch

Rohes Fleisch sowie roher Fisch sollten Sie grundsätzlich nicht in der Mikrowelle zubereiten. Sie enthalten häufig Krankheitserreger wie Listerien oder Salmonellen, die durch die recht ungleichmäßige Erhitzun

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