Geniale Schmerzstiller! Mutter Natur als sanfte Heilerin

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Ständige Beschwerden können den Alltag zur Belastung machen. Doch es gibt Auswege aus diesem Teufelskreis, ohne zu Tabletten greifen zu müssen

Die Verdauung will nicht so richtig oder ein Zahn tut schrecklich weh. Schnell eine Tablette nehmen und weiter geht’s? Mitnichten! Immer mehr von uns setzen auf die Heilkraft der Pflanzen. Und die Forschung gibt uns recht: Experten konnten mittlerweile zahlreiche Substanzen im Pflanzenreich ausfindig machen, die eine enorme Wirkung haben. Teilweise sind sie sogar genauso effektiv wie chemische Wirkstoffe. Selbstverständlich haben moderne Medikamente ihre Berechtigung. Doch warum Tabletten schlucken und damit mögliche Nebenwirkungen in Kauf nehmen, wenn uns ein sanftes Mittel ebenso gut helfen kann?

Die enorme Kraft der Pflanzenapotheke

Das Geheimnis der Pflanzen: Sie enthalten nie nur eine einzige Wirksubstanz, sondern vielmehr unzählige gesundheitsfördernde Stoffe, etwa ätherische Öle, Bitter- und Gerbstoffe, Flavonoide und Saponine. Diese unterbinden etwa entzündliche Vorgänge, wirken antibakteriell. Gut 100 000 dieser Vitalsubstanzen sind bisher bekannt, mehr als 8 000 davon stecken in Lebensmitteln: etwa in Ananas oder Chili. Bei welchem Leiden welcher Schmerzstiller hilft, verraten wir Ihnen hier. Dennoch gilt: Bessern sich die Beschwerden innerhalb von drei Tagen nicht, dann bitte zum Arzt gehen.

Anti-Schmerz-Kräuter wie Rosmarin und Lavendel gedeihen leicht im (Hoch-) Beet oder im Kübel
75 % der Frauen verwenden naturheilkundliche Mittel gegen unterschiedliche Beschwerden

Ananas heilt Wunden

◼ Bromelain heißt der Wirkstoff aus der leckeren exotischen Frucht. Er wird vor allem aus dem Stamm der Ananaspflanze gewonnen und als Präparat zum Einnehmen angeboten. Laut Studien fördert Bromelain die Wundheilung, etwa nach OPs, hemmt Ödeme und Schmerzen.

Rosmarin kurbelt den Kreislauf an

◼ Niedriger Blutdruck? Dann hilft Rosmarin mit seinen arzneilich wirksamen ätherischen Ölen, etwa Kampfer. Als Zusatz im morgendlichen Bad bringt das Kraut Herz und Kreislauf auf Zack. Bei Muskel-und Gelenkschmerzen helfen Einreibungen mit Rosmarin-Spiritus.

Beinwell wirkt gegen Zerrungen

◼ Den Knöchel verstaucht oder gezerrt? Hier sorgt Beinwell mit Gerbstoffen und Allantoin äußerlich angewendet als Paste, Presssaft oder Salbe für Linderung. Laut Studie an Patienten mit Sprunggelenkzerrungen sogar genauso gut wie der Wirkstoff Diclofenac.

Lavendel bessert Kopfschmerzen

◼ Das Kraut, das

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