Die richtige Diagnose ist wichtig für die optimale Therapie
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Macht ein Knie Probleme, kommt uns als Erstes dieser eine Übeltäter in den Sinn: Arthrose. Dabei kann hinter Beschwerden in diesem Gelenk auch etwas ganz anderes stecken als Knorpelverschleiß. Und was vielen nicht klar ist: Schmerz oder Entzündung gehen nicht immer vom Knie selbst aus. Die Auslöser können auch Hüfte, Wirbelsäule, Infektionen oder sogar Stoffwechselerkrankungen sein. „Die Ursachen sind vielfältig“, weiß Orthopäde Dr. med. Felix Schubert von der Asklepios Fachklinik Hohwald (Sachsen). „Dennoch ist es richtig, bei Knieproblemen zuerst den Facharzt für Orthopädie oder Sportmedizin aufzusuchen. Denn er kann die Symptome am besten einordnen und dann eine genaue Diagnose stellen.“ Nur mit dieser ist schließlich auch eine optimale Therapie möglich. Und falls nötig, wird der Orthopäde den Patienten zu weiteren Fachärzten überweisen. Hier sind vier Beispiele für Ursachen, die wir bei Knieproblemen bestimmt nicht sofort auf dem Schirm haben.
Borreliose nach einem Zeckenstich
Ist das Knie stark angeschwollen und die Beweglichkeit eingeschränkt, kann eine Gelenkentzündung, ausgelöst durch Borrelien-Bakterien (Borrelia burgdorferi), der Auslöser sein – übertragen durch einen Zeckenstich. Zur Diagnose gehört eine Blutuntersuchung. Die Chancen, dass sich die Entzündung (med. Lyme-Arthritis) im Knie nach einer Antibiotikatherapie gerade im Frühstadium zurückbildet, stehen gut. Wer