Der kleine Eisen-Ratgeber

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Vor allem Schwangere haben oft ein Defizit

Etwa jeder fünften Frau vor den Wechseljahren fehlt der Mineralstoff. Doch auch Ältere und Kinder haben Defizite. Warum das Spurenelement so wichtig für uns ist und wie wir unsere Speicher füllen

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Einer US-Studie zufolge haben ein Drittel der jungen Frauen einen Eisenmangel

Eisenmangel ist weltweit die häufigste Mangelerkrankung. Er entsteht dann, wenn der Körper zu viel davon verliert und zu wenig davon aufnimmt.

Welche Aufgaben hat Eisen im Körper?

Das Spurenelement ist ein Baustein des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin. Eisen hilft dabei, den eingeatmeten Sauerstoff ans Hämoglobin zu binden und zu Organen und Zellen zu transportieren.

Wer hat einen erhöhten Bedarf?

Der Eisenbedarf eines Menschen lässt sich nicht pauschal beantworten. Er hängt unter anderem von Alter, Geschlecht und auch der Lebensweise ab. Für gesunde Erwachsene gilt eine tägliche Empfehlung von 10 mg für Männer und 15 mg für Frauen. Durch die Menstruation sind gebärfähige Frauen am häufigsten von einem Mangel betroffen. Neben Schwangeren und Stillenden haben auch Kinder und Jugendliche in Wachstumsphasen, Vegetarier und Veganer aufgrund der fleischfreien Ernährung, ältere Menschen wegen der schlechteren Eisenaufnahme im Darm, chronisch Kranke und alle Blutspender einen höheren Bedarf. Anzeichen dafür, dass zu wenig Eisen im Blut ist, können Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Haarausfall, brüchige Nägel, Nervosität, innere Unruhe, eingerissene Mundwinkel, Blässe, trockene Haut und auch Konzentrationsstörungen sein. Auf den ersten Blick ist ein Eisenmangel

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