Ferienoase zwischen
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Die Kirchenfahnen am Zwiebelturm der Pfarrkirche St. Nikolaus wehen fröhlich im Wind, nebenan glänzt das Stadtwappen am beeindruckenden Rathaus aus dem Mittelalter in der Sonne. Aus den Bäckereien duftet es nach würzigem Brot, in den Gasthäusern genießen die Menschen ein kühles Helles bei den ersten warmen Temperaturen auf der Terrasse.
Auf den Spuren der Währung
Hall in Tirol ist ein 12 000Einwohner-Städtchen in „zweiter Reihe“ – und steht im Schatten der nur zehn Kilometer entfernten Landeshauptstadt Innsbruck. Doch das war nicht immer so, weshalb Hall bis heute die größte Altstadt Westösterreichs hat. Dazu gleich mehr …
Ein Stück weiter lockt Wattens mit den Swarovski Kristallwelten sowie weiteren Dörfern, die idyllischer kaum sein könnten. Hier warten kleine Hotels und gemütliche Ferienwohnungen auf ihre Gäste, Hofläden bieten vom Tiroler Speck über Käse bis zum hausgemachten Obstsirup die tollsten Leckereien an.
Die genussvolle Auszeit in Hall startet mit einem Vesper etwa mit deftigen Kaspressknödeln im Gasthaus Bretze. Wer mehr auf Pasta und italienische Vorspeisen steht, steuert die Bar
Centrale in der Altstadt an. So gestärkt, „reisen“ wir ein paar Jahrhunderte zurück und erfahren, warum Hall einst bedeutender als Innsbruck war!
Über der Burg Hasegg thront der Münzerturm, im Inneren verbirgt sich das Museum Münze Hall. Hier lernt man, dass der kleine Ort im Mittelalter enorm reich geworden ist mit Bergsalz (Sole), Silberabbau und dem Prägen von Münzen – nachdem Erzherzog Sigmund 1477 die Prägestätte von Meran nach Hall verlegte. Die Haller Münzmeister hatten Maschinen, um den neuen Großsilbertaler in Serie