Dolce Vita in Italiens Kulturperle

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Venedig ist, als würde man eine ganze Schachtel Likörpralinen auf einmal essen“, schwärmte der US -Schriftsteller Truman Capote („Frühstück bei Tiffany“).

Wer die L agunenstadt an der Adria im Frühling besucht, hat vielleicht Glück und sie ist noch nicht so voll mit Gästen wie in den warmen Monaten. Dann verzaubert der Morgennebel die „Likörpraline“ und taucht sie in ein geheimnisvolles Licht …

Leckereien auf dem Rialto-Markt

A lso rein in das nächste Vaporetto (dt.: Wasserbus) und entlang dem großen „S“ des Canal Grande die pracht vollen Palazzi in Pastellfarben mit zierlichen A rkadenbögen, filigranen Balkons und mächtigen Steinskulpt uren sowie beeindr uckende K irchen wie Santa Maria della Salute entdecken. Das Tolle: Die weltberühmte Wasserstraße führt durch die ganze A ltstadt. Unser Tipp ist, ein Zwei-Tagesticket für den Wasserbus zu kaufen (ca. 35 Euro), mit dem man auch zu den Inseln Lido, Murano und Burano fahren kann.

Das erste sehenswer te Viertel ist San Marco. Rund um den Dom, dem Markusplatz, Campanile und dem Dogenpalast – ein Meister werk der venezianischen Gotik – schlägt das Herz Venedigs seit Jahrhunderten. Es ist eine großartige Kulisse, vor allem am frühen Morgen, wenn die Gondeln noch verlassen auf dem Wasser an der K aimauer schaukeln.

Das „süße Leben“ bieten zahlreiche Cafés und Restaurants am Platz Campo Santa Margherita

Ein Stück weiter erreicht man den Ca’ d’Oro, ein goldener Kaufmannspalast von 1431. Von hier ist es nicht weit bis zum R ialtomarkt an der berühmten Brücke: Der größte und älteste Markt Venedigs ist ein Augenschmaus mit einer unvergleichlichen Atmosphäre: Im Labyrinth der kleinen Gassen stapeln sich Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und die italienischen Hausfrauen feilschen mit den Händlern um den besten Preis – Bella Italia wie aus dem Bilderbuch, da macht allein das Zuschauen großen Spaß!

Wo die echten Venezianer leben

Wer am Abend h