Wenn der Magen ständig rebelliert...

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Das 7-Punkte-Wohlfühl-Programm für eine fitte Mitte

Kommen Sie gesund, fit und aktiv durchs Leben

Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation wirken lindernd
Fast jeder dritte Erwachsene leidet ab und zu unter Magenproblemen

Einen Burger unterwegs, Donuts vom Bäcker zum Kaffee oder das Glas Wein am Abend – das schmeckt natürlich, doch immer öfter rebelliert danach der Magen. Völlegefühl, Druck im Oberbauch, saures Aufstoßen, Übelkeit oder Appetitlosigkeit plagen fast jeden Dritten von uns, wie Untersuchungen zeigen. Sie sind mit Ihren Beschwerden also nicht allein. Zum Glück können wir aber selbst aktiv gegensteuern – mit dem 7-Schritte-Wohlfühl plan. Gehen Sie Tag für Tag einen Schritt weiter.

Hundebesitzer haben durch die Gassi-Runden weniger Leiden

Warum es zu den Beschwerden kommt? Zum einen liegt’s am Lebensstil: Zu viel Stress, zu wenig Bewegung und Ernährungssünden begünstigen den sogenannten Reizmagen. Zum anderen verändert sich der Verdauungsprozess mit den Jahren. Im Mund wird weniger Speichel gebildet, die Nahrung schlechter vorbereitet. Sie liegt dann länger und schwerer im Magen, es kommt zu Völle- und Druckgefühl. Muskelgesteuerte Magenbewegungen werden schwächer und die Verdauung verlangsamt sich.

Alles „normal“, und Ärzte finden deshalb meist keine krankhaften Ursachen. Ein Reizmagen zählt daher zu den sogenannten funktionellen Beschwerden, die Sie selbst loswerden können. Nehmen Sie sich eine Woche Zeit und testen Sie Tag für Tag, was Ihnen beim Essen und Trinken guttut und was nicht. So entsteht Ihr Wohlfühlplan. Und der macht endlich Schluss mit dem gereizten Magen!

1 Täglich 30 Minuten Bewegung einplanen Wissen Sie, warum Hundebesitzer seltener unter Magendrücken leiden? Sie sind regelmäßig auf Tour. Das verbessert die Beweglichkeit des Magen-Darm-Trakts, die für den Transport der Nahrung sorgt. Daher nach dem Essen also die berühmten tausend Schritte tun.

2 Schluss mit „Genussgiften“ Dass Rauchen und Alkohol dem Magen regelrecht auf die Nerven gehen, ist kein Geheimnis. Versuchen Sie, den Konsum stark einzuschränken. Was Getränke angeht: Auch Kaffee und Kohlensäu rehaltiges versuchsweise weglassen. Bessern sich dann die Beschwerden, könnten sie die Übeltäter sein. Als gut verträglich gelten Kräutertees (siehe Tag 7). Früchtetees weniger wegen ihrer Fruchtsäuren.

3 In der Ruhe liegt die Verdauungskraft Hektik schlägt auf den Magen. Daher steht heute Entspannung mit Atem-Meditation und Yoga an. Für die Meditation im Sitzen die Augen schließen, tief durch die Nase einund durch den Mund ausatmen, drei Minuten lang. Dann in Rückenlage die Knie zum Brustkorb führen und umfassen. Beim Ausatmen Kopf und Brustkorb einziehen, kurz halten, wieder locker lassen und einatmen – 5-mal.

4 Tagebuch hilft bei der Spurensuche In ein