„Führe ein Interview mit deinem Körper“

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Lifestyle

Wege, gute Vorsätze einzuhalten

Gute Vorsätze sind Herzenswünsche. Jeanette Siegenthaler, Mitinhaberin der erpse Institut AG, Ernährungsberaterin SVDE und zert. Hyponose-Therapeutin, über die Top 3 der guten Vorsätze, Tipps, wie sie eingehalten werden können, mit welchen Methoden Kopf und Körper wieder in Einklang kommen – und was Schmetterlinge damit zu tun haben

Gute Vorsätze gehören zu jedem Jahreswechsel. Und genauso, dass diese bereits Mitte Januar von den meisten wieder über den Haufen geworfen werden. Wie lässt sich das verhindern – außer, sich kleine, praktikable Ziele zu setzen?

Ich definiere in der Beratung den Herzenswunsch. Nach der Sehnsucht, was sich verändern soll. Nach Wunschgefühlen. Das ist einer der innerlichen Antriebe, die zur Verwirklichung der Ziele führen. Zudem geht es darum, zu erkennen, was sich dadurch verändern soll und weshalb es sich lohnt, diesen Weg zu gehen. Zehntausende erpse-Fälle haben gezeigt: Nur wer fokussiert und mit einem seriösen Berater an seiner Seite an sein Ziel herangeht, kann dieses auch erreichen.

Was sind denn die häufigsten Wünsche und die wichtigsten Tipps dazu?

Top-Wunsch und Tipp 1: Innere Ruhe/Gelassenheit. Einfach 3- bis 5-Mal tief ein- und ausatmen, dann innehalten. Das mehrmals am Tag wiederholen. Wer’s probiert, wird erstaunt sein, wie schnell das hilft.

Top-Wunsch und Tipp 2: Sich im eigenen Körper wohlfühlen. Führe ein Interview mit deinem Körper. Ich meine das ernst! Frage ihn und damit dich selbst, wie er sich behandelt fühlt, was ihm guttut, was nicht, ob er genügend Ruhezeiten hat, genügend qualitativ hochwertige Nahrung bekommt. Und höre zu, was er dir „sagt“.

Top-Wunsch und Tipp 3: Endlich das eigene Leben leben. Finde heraus, welche Rollen du dir selbst auferlegst, priorisiere und reduziere sie. Hypnose als Reise zu dir selbst ist übrigens wunderbar geeignet, Ballast abzubauen.

Sind die besonderen Herausforderungen in diesen Zeiten spürbar?

Ja. Ich nehme auf verschiedenen Ebenen deutlich mehr Unsicherheiten wahr: die finanzielle Situation, die Angst, nicht zu genügen, Angst vor Erkrankungen und das Gefühl, ausgebrannt zu sein, was wiederum „emotionales“ Essen oder im Gegensatz dazu ein sehr starkes Kontrollverhalten auslösen kann. Ich merke gerade beim Jahreswechsel, dass viele Menschen in sich gehen und erkennen, dass wir ihnen mit unserem ganzheitlichen physiopsychologischen Verständnis und etablierten Methoden wirklich helfen können – im Gegensatz zu vielen selbsternannten, sagen wir, Healthfluencern auf Social Media. Bei uns werden die guten Vorsätze sozusagen wissenschaftlich, von Kopf bis Fuss und vor allem individuell ernst genommen.

Hypnose für Mental Health, ganzheitliche Ernährungsdiagnostik für den gesunden Körper. Welche erpse-Beratungspak

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