LESERFORUM

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AUSGABE 4-2024

Fotos: Tour

TOUR 3/24 – Graveltour entlang des Inn UNFASSBAR VERRÜCKT Als ich 2022 eure Reportage über den Isarradweg von Sonnenaufgang bis -untergang gelesen habe, bin ich fast vom Stuhl gefallen: Exakt diese Tour hatte ich mir ein paar Monate vorher ausgedacht! Gefahren bin ich sie dann im letzten Mai. Übrigens auf der richtigen Isarseite – gestoppt vom Hochwasser 500 Meter vor der Mündung … Aber den kompletten Innradweg auf Gravel an einem einzigen Tag, und das auch noch bei Regen und mit gebrochener Rippe? Das ist wirklich unfassbar verrückt, darauf wäre ich nie gekommen.

Respekt! Weiter so! Ich bin gespannt, was euch als Nächstes einfällt!

TOUR 3/24 – Online-Routenplaner NICHT BERÜCKSICHTIGT

Leider wurde in ihrem Vergleich bikemap nicht berücksichtigt, deren Streckenplaner ist schon wesentlich länger am Markt als alle anderen. Obwohl er massive Schwächen hat, bleibe ich aus Gewohnheit und wegen Hunderter gespeicherter Strecken dabei. Strava kommt aus kommerzieller Sicht nicht in Frage (US-Produkt), bei Komoot ist die Doppelklickerei mit dem Pop-up ein absolutes Abschiedskriterium für Schnellklicker wie mich, und Outdooractive ist schlichtweg ungeeignet für Velotouren. Und was allen fehlt: eine Importfunktion für Koordinaten von POIs, damit ich alle Pässe oder Sehenswürdigkeiten beim Zeichnen von Plänen einblenden kann.

TOUR 3/24 – Übungen AUSATMEN!

Bei eurer Erklärung zu den Kniebeugen habt ihr nach meiner Meinung die Erklärungen zur Atmung vertauscht. Ist es nicht so, dass beim Absenken das Einatmen und beim Hochdrücken das Ausatmen der richtige Ansatz ist?

Anm. d. Red.: Herr Müller hat recht, bei Belastung wird immer ausgeatmet – so wie es bei den anderen Übungen auch durchgängig beschrieben ist. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

TOUR 2/24 – Saisonvorschau Profisport Frauen UNSACHLICH

Schön, dass ihr mit „Schauplatz Frankreich“ einen ausführlichen Bericht über die zwei nächsten Saisonhöhepunkte im Frauenradsport veröffentlicht habt und auch die spärliche finanzielle Basis der meisten Profisportlerinnen aufgreift. Vor allem geht es um die Statistik, dass 25 Prozent aller Frauen auf Continental-Niveau kein Gehalt erhalten, 75 Prozent Zweitjobs nachgehen und der Anteil aller Fahrerinnen im Continental- und World-Tour-Bereich mit Uni-Abschluss oder parallelem Studium 98 Prozent beträgt. Genau hier stößt aber der Kommentar von Herrn Mustroph sehr auf: „Ein derart gebildetes Peleton sollte auch bei Vertragsverhandlungen seine Ansprüche formulieren können.“ Liegen die vergleichsweise extrem niedrigen oder gar fehlenden Gehaltszahlungen denn an einer mangelnden Verhandlungsfähigkeit der Fahrerinnen? Und nicht an der Anzahl und Bedeutung der Rennen die im Frauenradsport angeboten werden, den Förder- und Sponsorenstrukturen, der Medienberichterstattung und Ausrichtu

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