Litschi – ein Exot zum Vernaschen

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tina Buffet

Die Fachredakteurin und Ökotrophologin verrät Ihnen hier Wissenswertes rund ums Thema Ernährung

Häufiger mal was Neues! So lautet mein Motto dieses Jahr, zumindest was Lebensmittel angeht. Deshalb landen regelmäßig neue Obst- oder Gemüsesorten, ein mir unbekanntes Getreide oder exotische Würzpaste in meinem Einkaufskorb. Diese Woche gab es Litschi – und eines steht für mich fest : Wer diese Frucht nur aus der Dose kennt, hat was verpasst! Frische Litschi schmeckt nämlich nicht einfach nur pampig-süß wie ihre konservierten Verwandten, sondern hat eine feine Muskatnote gepaart mit einer erfrischenden Säure. Bevor Sie die Frucht in den Mund stecken, riechen sie doch einmal daran - ein herrlicher Rosenduft! Pur schon ein Genuss, probiere ich mich nun fröhlich durch allerlei Litschi-Rezepte.

Auf die Fensterbank 

Fotos: House of Food (4), Friedrich Strauss Gartenbildagentur (1)

Was haben Litschi-Kerne mit einer Thermoskanne zu tun? Nachdem der glatte Kern gründlich gesäubert wurde, muss er für einen Tag in lauwarmes Wasser gelegt werden – zum Beispiel in einer Isolierkanne. Ist die Hülle aufgeplatzt, kommt er ca. 1 cm tief in Anzuchterde. In einem großen Topf an einem hellen Ort sprießt bald ein Pflänzchen.

MIT SYMBOLKRAFT

In Südchina wird die Litschi seit mehr als 4000 Jahren als Symbol der Liebe und Lebensfreude verehrt. In einigen Provinzen konnte man sogar seine Steuern damit begleichen

DIE INNEREN WERTE

Stolze 42 mg Vitamin C liefern sie pro 100 g. Mit

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