TESTSTRECKE

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RÄDER | PRODUKTE | NEUHEITEN

Fotos: Festka, Focus, Manuel Sulzer

FOCUS

„Macht dich schneller!“ – verspricht Focus für das gänzlich neu überarbeitete Izalco Max. Die vierte Generation wurde noch stärker als ihr Vorgänger auf den Renneinsatz hin entwickelt. Die Ziele waren: eine bessere Aerodynamik, eine höhere Rahmensteifigkeit und weniger Gewicht. Ersteres haben die Focus-Ingenieure mit aerodynamisch optimierten Rohrformen erreicht. Laut eigenen Windtunnel-Messungen spart das neue Modell 6,6 Watt bei 45 km/h gegenüber dem Vorgänger ein. Die Steifigkeit soll um 15 Prozent im Bereich des Tretlagers und um acht Prozent im Bereich des Steuerrohrs erhöht sein. Die Gabel ist überarbeitet. Sie ist um 14 Gramm schwerer und bietet laut Focus nun eine bessere Bremsabstützung und einen geringeren seitlichen „Flex“. Das Rahmengewicht des Izalco Max Series Neun beträgt nach Herstellerangaben 865 Gramm in der Größe M. Dies entspricht 56 Gramm Ersparnis gegenüber der vorherigen Generation. Die sportive Ausrichtung zeigt sich auch in der Geometrie des Rahmens: Ein verkürzter Radstand, kürzere Kettenstreben und ein erhöhtes Tretlager erhöhen laut Focus die Steifigkeit und die Agilität. Der Stack-to-Reach-Wert beträgt 1,45 in der Rahmengröße M. Damit ist die Sitzposition auf dem Izalco Max „sportiv gestreckt“. Ein verkürztes Sitzrohr, dünnere Sattelstreben und eine gekröpfte Sattelstütze sollen für Komfort sorgen. Beim Cockpit wird auf eine Lenker-Vorbau-Einheit verzichtet. Dies erleichtert die Wartbarkeit und das Zerlegen beim Fahrradtransport. Das Izalco Max wird in zwei Serien und jeweils drei Varianten angeboten. Das Spitzenmodell Izalco Max 9.9 ist mit einer 12-fach-Shimano-Dura-Ace-Di2-Gruppe und DT-Swiss-ERC-1400-Carbon-Laufrädern ausgestattet. Das Gewicht: 7,2 Kilogramm in der Größe M. Das Einstiegsmodell Izalco Max 8.7 ist mit einer mechanischen 12fach-Shimano- 105-Gruppe und mit Aluminiumrädern Alexrims Bondooks 5 ausgestattet. Das Gewicht: 8,85 Kilogramm. Die Räder der Serie Acht unterscheiden sich nicht hinsichtlich Aerodynamik, Geometrie, Steifigkeit und Handling von jenen der Serie Neun. Sie basieren auf Carbon-Rahmen, deren Carbonfaser-Struktur etwas günstiger und schwerer ist. Ein ausführlicher Testbericht folgt in einer der kommenden Ausgaben. Der Preis: ab 2999 Euro

Fotos: Festka, Focus,, Hersteller

ABUS

Nach dem Gamechanger, dem Airbreaker, dem Stormchaser und dem Powerdome ist der Wingback die fünfte Serie aus der eigenen italienischen Produktion des deutschen Herstellers Abus. Der Wingback kombiniert die Passform und Technologien seiner Schwestermodelle mit einem Urban-Performance-Design. Damit – sowie mit dem verhältnismäßig geringen Preis – will Abus speziell junge Road- und Urban-Biker ansprechen, die einen vielseitigen Helm suchen. Die seitliche Silhouette erinnert an Flügel, die optisc

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