BREMSBELÄGE, REIFEN, KETTE, KETTENBLÄTTER

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EIN GESPRÄCH ÜBER VERSCHLEISSTEILE, AUSTATTUNGEN UND REISE-TRENDS: ANDREAS KLENK, DER VERANTWORTLICHE FÜR DEN HUERZELER-RADVERLEIH, IM INTERVIEW.

RennRad: Wie haben sich die Ansprüche Ihrer Gäste an die Rennräder in den vergangenen Jahren geändert?

Andreas Klenk: Mittlerweile wollen fast alle einen Carbonrahmen und Disc-Bremsen. Rennräder mit Felgenbremsen vermieten wir kaum noch. Wir verfügen über rund 300 Modelle mit der Shimano-Ultegra-Di2-Gruppe. Diese Räder werden besonders überdurchschnittlich stark nachgefragt. Der Bestand soll daher auch auf 1000 Rennräder erhöht werden.

Welche Komponenten müssen an den Leih-Rennrädern für gewöhnlich am häufigsten gewechselt werden?

An erster Stelle stehen die Bremsbeläge, gefolgt von den Reifen und dem Antrieb. Seit der Einführung des Kompaktantriebs mit 50/34 Zähnen tauschen wir das große Kettenblatt eher als das kleine, da die Gäste das große wohl tendenziell um einiges häufiger fahren.

Haben Sie feste Wartungsintervalle oder werden die Teile immer verschleißbezogen gewechselt?

Wir wechseln eher verschleißbezogen. Wenn die Räder zurückkommen, werden sie gewaschen und geprüft, bei Bedarf werden verschlissene Teile dann ersetzt.

Wie hat sich der Anteil der Frauen unter den Mietenden in den vergangenen Jahren entwickelt? Bieten Sie auch spezielle Damen-Modelle und -Sättel an?

Seit zehn Jahren wird der Frauenanteil immer größer. Wir bieten zwei Unisex Sattel-Modelle an: den Velo Plush VL-1095 und den Selle Royal Lookin Sport. Unser Standardmodell, der Fizik Aliante Delta, wird aber auch sehr häufig von den Fahrerinnen gewünscht.

Nach wie vielen Jahren werden Leihräder ausgemustert?

Im Durchschnitt nach rund drei bis fünf Jahren. Die gebrauchten Rennräder werden dann auf unserer Homepage unter der Rubrik „Radverkauf�

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