So bleiben wir Frauen fit und gesund

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MEINE GESUNDHEIT

Das steckt hinter dem Trend Biohacking

Den eigenen Körper besser verstehen und das Wohlbefinden steigern – Expertin Aggie Lal verrät, wie uns das gelingt

AGGIE LAL Als zertifizierte Ernährungs- und Gesundheitscoachin tritt die Autorin auch im Fernsehen auf, zudem moderiert sie Podcasts
Fotos: Adobe Stock (3), iStockphoto, PR

Um in ein Computersystem einzudringen, es also zu hacken, wie es in der Fachsprache heißt, muss man ein Profi sein: Nur wer sich richtig auskennt, kann das System knacken und nach eigenen Maßstäben verändern. Auch die Biohacker verstehen sich als Experten – und zwar ihres eigenen Körpers. Sie wollen ihn und seine Bedürfnisse verstehen, um ihre Gesundheit zu verbessern. Das geht ziemlich einfach: Denn schon kleine Änderungen im Alltag, auch Biohacks genannt, können bewirken, dass wir uns ganz rasch viel wohler fühlen.

Ziel ist die optimale Leistungsfähigkeit. Also: erholsamerer Schlaf, mehr Energie, weniger Stress, verbesserte Konzentration. Wie das bei Frauen funktioniert, verrät die Biohackerin Aggie Lal in ihrem neuen Buch „Biohacking für Frauen“. Ganz entscheidend für die Autorin ist dabei, den Hormonhaushalt im Blick zu haben und eine hormonelle Gesundheit durch gezielte Ernährung, Bewegung, Schlaf und Stressreduzierung nachhaltig zu fördern.

In drei Schritten zum Wunschgewicht

Ein weiterer zentraler Punkt des Biohackings ist das Erreichen des persönlichen Wunschgewichts. Lals Tipp lautet: „Achten Sie mehr auf die Reihenfolge, in der Sie Ihre Mahlzeiten zu sich nehmen. Startet man den Tag mit ballaststoffreichem Gemüse und Eiweiß, steigt der Blutzuckerspiegel langsam an, während einfache Kohlenhydrate ihn abrupt ansteigen lassen.“ Mehr dazu auch im Kasten „Gut frühstücken“.

In einem zweiten Schritt rät sie dazu, sich auf drei Mahlzeiten am Tag zu beschränken. „Statt den ganzen Tag Nüsse, Milchkaffee oder Hummus mit Karotten zu futtern, erholt sich unser Verdauungstrakt bei dieser Art des Mikrofastens.“ Zuletzt geht es um den zeitlichen Rahmen:

Viel an der frischen Luft zu sein, hält Körper und Gehirn leistungsfähig

„Begrenzen Sie Ihr Essfenster. Legen Sie einen Zeitraum für Ihre Mahlzeiten zwischen Frühstück und Abendessen fest. Ungefähr zwölf Stunden. Und halten Sie sich daran. Zum Beispiel um sieben Uhr morgens frühstücken und das Abende

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