GENERATION WOW
Mit ergreifenden Geschichten, die in anderen Ländern spielen und den Horizont weit machen. Der neue Roman von Bestseller-Autorin Katharina Fuchs (60) entführt uns ins ostafrikanische Tansania. Ein Interview
Katharina Fuchs (60) schrieb ein großartiges Familien-Epos, zum Träumen schön. Wir sprachen mit der Autorin über Inspiration, die Sehnsucht nach Afrika und das, was uns am meisten Kraft gibt – die Liebe!
MEINS: Das erste Kapitel des Romans beginnt mit dem Satz: „Meine Tante hatte eine Farm in Tansania“ und erinnert an den Film „Jenseits von Afrika“. Hat Sie Hollywood inspiriert? Katharina Fuchs: Auf jeden Fall! Ich liebe den Film mit Meryl Streep und Robert Redford und habe ihn mindestens zehnmal gesehen (wenn das überhaupt reicht!). Beim Schreiben hatte ich tatsächlich immer wieder diese beiden großartigen Schauspieler vor Augen.
„Das Flüstern des Lebens“ basiert aber auch auf einer persönlichen Geschichte …
Die Inspiration kam durch die Liebesgeschichte eines guten Freundes, der in Afrika unterwegs war, um mit seiner Propellermaschine Hilfsgüter auszuliefern. Er plante, auf der Sandpiste einer abgelegenen Farm zu landen. Zu seiner Überraschung wurde er am Ende der Landebahn jedoch von „ihr“ (in meinem Buch heißt sie Isabelle) empfangen. Einer Deutschen, die die Farm geerbt hatte und seitdem bewirtschaftete. Diese Begegnung mündete schließlich, eineinhalb Jahre später, in einer Hochzeit. Die Geschichte dieser großen späten Liebe war der Funke, der bei mir die Idee zu „Das Flüstern des Lebens“ entfachte.
Im zweiten Teil des Buches entführen Sie uns nach Ostafrika. Ist
Tansania ein Sehnsuchtsort? Tansania bedeutet für mich immer noch ein großes Abenteuer und die Entdeckung von vielem mir vorher Unbekannten. Traumhafte Landschaften, faszinierende Tierwelten, aber a
