Alexander Held lenkt sich vor der Kamera ab
Obwohl er in Rente gehen könnte, denkt der Schauspieler nicht einmal daran! Denn am Set findet er den Ausgleich, den er mental braucht
Ob spannende Krimis wie „München Mord” und „Stralsund” oder berührende Familiendramen – Alexander Held (65) ist der Publikumsmagnet des öffentlich-rechtlichen Fernsehens! Kaum einem Schauspieler wird die Ehre zuteil, fast zeitgleich zwei Hauptrollen zu verkörpern. Doch die Quoten beweisen, dass er als Ermittler „Ludwig Schaller” beziehungsweise „Karl Hidde” seine Rollen mehr als überzeugend spielt.
Die Arbeit vor der Kamera ist für den Fernseh-Star auch eine Art Therapie: „Durch meine Arbeit habe ich mit vielen Menschen zu tun und finde so einen guten Ausgleich.“ Denn dieses Jahr muss er besonders stark sein: Der tragische Tod seiner großen Liebe jährt sich im Mai zum zehnten Mal. Seine Frau Patrcia Fugger († 51) war plötzlich durch innere Blutungen mitten aus dem Leben gerissen worden, Alexander Held fand sie leblos im Schlafzimmer, als er von Dreharbeiten nach Hause kam. „Sie war das Licht in meinem Leben”, bekennt er.
Dieser schreckliche Moment hat ihn für immer geprägt. Doch grämen will er sich nicht. „Ich hadere nicht mit meinem Schicksal”, erklärt er. „Ich habe viel von meiner Frau gelernt, ihr Spirit lebt in mir weiter.“ Noch immer lebt er in dem gemeinsamen Haus in Tirol. „Patricia hat einmal gesagt, dass sie in unserem Haus in Tirol zum ersten Mal das Gefühl hatte, zu Hause zu sein. Deshalb strahlt unser Zuhause das auch