„Ich habe mich neu erfunden – und du kannst das auch“

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AKTUELL Report

Erfolg ist Frauensache! So verdiente Sarah (40) ihre erste Million

Über Geld spricht man nicht? Von wegen! Die Unternehmerin motiviert Frauen dazu, ihre Träume wahr werden zu lassen

Sarah verdiente in 14 Monaten ihre erste Million: „Als Business-Coachin will ich anderen Frauen vermitteln, wie sie das auch schaffen können. Das ist meine Leidenschaft.“

Berufsverkehr in der Berliner Innenstadt. Die Straßen sind voll, es ist hektisch. Sarah Tschernigow sitzt bei ihrem Lieblingsbäcker und trinkt Kaffee. Sie hat es nicht eilig. „Ich liebe es, dieses chaotische Treiben zu beobachten“, erzählt sie. „Es entspannt mich, denn ich weiß: Ich gehöre nicht mehr dazu. Aus diesem Spiel bin ich ausgestiegen.“ Sarah hat aus eigener Kraft geschafft, wovon die meisten Frauen nur träumen: Sie verdient Geld mit ihrer Leidenschaft. Sehr viel Geld.

Am 6. März ist Equal Pay Day

➽Im vergangenen Jahr haben Frauen in Deutschland pro Stunde durchschnittlich 18 % weniger Lohn erhalten als Männer. Der Equal Pay Day rechnet diese Lohnlücke in Zeit um, die Frauen umsonst arbeiten: Wir werden im Vergleich zu den Männern erst ab dem 7. März bezahlt. Ganz schön ungerecht, oder?

Die Unternehmerin, Podcasterin und Autorin glaubt, es liegt nicht nur an der Gesellschaft, dass Frauen weniger verdienen als Männer. „Frauen verlangen oft weniger. Das ist zumindest meine Erfahrung und der Punkt, wo ich ansetze: Erlaubt euch zunächst mal, mehr zu verdienen. Erkennt euren Selbstwert undtraut euch, diesen Wert mit einer konkreten Zahl zu benennen.“

Leicht war der Weg dahin auch für Sarah nicht. Als Journalistin beim Radio hat sie lange für kleine Gagen gearbeitet. Bis sie mit ihrem Ernährungsprogramm „No time to eat“ durchstartet. Auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs dann die Kehrtwende: „Ich war 24/7 erreichbar und stand kurz vor einem Burnout“,erzählt sie. Ihre Einnahmen stiegen, doch die Freude war längst verloren gegangen. Aber Sarah findet den Mut, ihr Unternehmen aufzugeben. Stattdessen gründet sie „BÄM! Business“, erfindet sich als Karriere-Coachin für selbstständige Frauen neu – und verdient in 14 Monaten ihre erste Million: „Weil ich andere Entscheidungen traf, mich traute, groß zu denken. Und vor allem, weil ich aufhörte, mich unter Wert zu verkaufen.“

Zu viel, zu laut, zu fordernd. „Es ist eine Frauenkrankheit, ständig zu glauben, zu viel zu sein“, sagt die Berlinerin und erm

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