Es geht auch ohne
Das Klebereiweiß Gluten hat beim Backen viele gute Eigenschaften: Es bindet Wasser, lässt das Gebäck aufgehen, stabilisiert die Form und hält den Teig frisch. Doch immer mehr Menschen reagieren empfindlich auf den Stoff, der in Getreide wie Weizen, Dinkel oder Roggen vorkommt. Aber keine Angst, es gibt Alternativen
1 Reismehl Stärkemehl aus gemahlenen, geschliffenen Reiskörnern. Für Gebäck mit mürber, sandiger Krume, etwa Kekse, Waffeln oder Rührteig. Z. B. von Müller’s Mühle; ca. 1,80 €/500 g.
2 Gemahlene Mandeln Machen Gebäck saftig, aber auch sehr reichhaltig. Verleihen Rührkuchen, Muffins oder Plätzchen einen nussigen Geschmack.
3 Glutenfreie Haferflocken Haferflocken enthalten ohnehin nur geringe Mengen Klebereiweiß, das sich von dem des Weizens unterscheidet. Allerdings kann es im Verarbeitungsprozess zu Verunreinigungen kommen. Ausdrücklich glutenfreie Flocken müssen so produziert werden, dass sie keine Spuren von glutenhaltigen Getreiden enthalten können. Z. B. von Bauckhof ; ca. 2,60 €/475 g.
Süßer Sukkulenten-Garten
Für 18 Stück: 18 Mini-Blumentöpfe aus Ton auf ein Blech stellen. Mit Papierförmchen auskleiden. 150 g Butter, 120 g Zucker und 1 Prise Salz cremig rühren. 2 Eier (Gr. M) unterrühren. 200 g Mehl, ½TL Backpulver, ¼TL Natron und 4 EL Kakao mischen. Mit 4 EL lauwarmer Milch kurz unterrühren. Teig in die Tontöpfe geben. Im heißen Ofen bei 160 °C (Umluft: 140 °C) ca. 25 Minuten backen. Aus 50 g grünem Fondant Kakteen oder Blätter (s. unten) formen, auf die Muffins kleben.