Gesundheit
So bringen Spiegelschrift und Balance-Übungen unser Gehirn in Schwung
Nicht umsonst heißt es, der Mensch ist ein Gewohnheitstier: Routine ist für unser Gehirn bequem. Kennt es die Abläufe einer Tätigkeit nämlich gut, kann es diese ohne großen Aufwand abrufen. Trainiert wird es dabei aber leider nicht. Stellen Sie deshalb einfach mal die übliche Reihenfolge auf den Kopf – oder sich selbst auf ein Bein. Dabei muss Ihr Gehirn sozusagen neue Wege gehen, es knüpft dann neue Verbindungen und bildet frische Nervenzellen. Hier sind verschiedene kleine Gedächtnistests, die sich auch zum Üben wunderbar eignen.
Vieles wird rückwärts zu einer Knobelaufgabe
Alltägliche Dinge anders als gewohnt anzupacken, stärkt die k leinen grauen Zellen. Etwa Wörter rückwärts zu buchstabieren: Fangen Sie am besten mit kürzeren an und steigern Sie dann allmählich die Länge. Für ein kurzes Wort wie „Hund“ sind zehn Sekunden gut, für eines mit acht Buchstaben 30 Sekunden. Auch in Spiegelschrift zu schreiben schult unser Gehirn enorm. Notieren Sie beispielsweise Ihren Namen, Ihre Anschrift, Ihr Geburtsdatum verkehrt herum auf einem Zettel, und überprüfen Sie das Ergebnis ganz einfach im Spiegel. Hat es gek lappt? Diese Übung sollte möglichst nicht länger als drei Minuten dauern – aber keine Sorge, beim zweiten Versuch geht’s in der Regel schon deutlich schneller.
Körper und Köpfchen arbeiten eng zusammen
Hier ist ein wenig Körpereinsatz gefragt: Stellen Sie sich bei Alltäglichem