Die Heilkraft der Frühlingszwiebel

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Jetzt ist Saison

Kalorienarm, nährstoffreich und würzig: Darum darf das Lauchgewächs auf den Teller

Frühlingszwiebeln sind komplett essbar – auch ihre Wurzeln
Fotos: Adobe Stock (4), iStockphoto

Auf der Stulle, in Suppen oder als gewisses Etwas über den Auflauf und die Pasta gestreut: Frühlingszwiebeln sind nicht nu r, was den Geschmack angeht, echte Multitalente. Auch in puncto Gesundheit überraschen sie mit ihrer Vielseitigkeit. Wir zeigen, welche Inhaltsstoffe sie enthalten und wie sich diese positiv auf uns auswirken.

Vitamin C

Frühlingszwiebeln enthalten viel Vitamin C. Dieses wirkt antioxidativ, das bedeutet, es schützt die Zellen im Körper vor schädlichen Einflüssen wie freien Radikalen. Auch stärkt es das Immunsystem und gilt als bewährtes Mittel gegen Erkältungen. Der Vitalstoff fördert außerdem die Aufnahme von Eisen, hilft beim Abbau von Cholesterin und ist an der Bildung von Kollagen beteiligt, das der Körper unter anderem für Bindegewebe, Knochen und Knorpel benötigt.

Sekundäre Pflanzenstoffe

In der schlanken Schwester der runden Gemüsezwiebel stecken viele sekundäre Pflanzenstoffe wie zum Beispiel die Polyphenole. Diese sollen Studien zufolge den Blutfluss verbessern, die Blutgefäße stärken und somit das Risiko senken, Herzkrankheiten und Schlaganfälle zu erleiden oder an Krebs zu erkranken. Außerdem schützen sie vor altersbedingten Sehstörungen. Nicht zuletzt können sie Symptome von Heuschnupfen und Asthma lindern.

Vitamin A

Im grünen Teil des Lauchgemüses steckt reichlich Vitamin A. Besonders wichtig ist es für die Augen: Sie bilden mithilfe von Vitamin A das Sehpigment, das Hell-Dunkel-Sehen ermöglicht. Der Nährstoff hilft zudem beim Aufbau von Knochen, Knorpeln und Zähnen, ist am Fettstoffwechsel und an der Blutbildung beteiligt. Vitamin

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