Experten-Tipps für ein gutes Miteinander
Wer wohnt da so nebenan? Wie man für einen freundlichen Umgang sorgt – auch mit nicht so netten Mitmenschen
Was genau heißt gute Nachbarschaft?
Distanziert oder eng befreundet – eine „gute Nachbarschaft“ können wir jeden Tag selbst be- „Wie wir miteinander umgehen, kann für jeden etwas anderes stimmen. Und da empfiehlt es bedeuten. „Wichtig ist, dass man sich, Vorbild zu sein für das, was mit seinen Nachbarn höflich, respektvoll, verbindlich und freund-Verständnis und auch Mitgefühl.“ wir uns von anderen wünschen: lich umgeht, gerade wenn man Und: „Man kann sich auch einfach mit seinen Nachbarn wohl- merkt, dass sie anders sind als man selbst“, so Expertin Ilona fühlen, ohne befreundet zu sein“, Bürgel. „Im Grunde geht es also so die Psychologin. „Wenn man um das menschliche Miteinander.“ mit ihnen nicht auf einer Wellenlänge liegt, hilft hier wieder die Denn wen man als Nachbar hat, kann man sich nicht aussuchen. Basis des menschlichen Miteinanders – also ein höflicher und Reine Glückssache ist ein gutes Miteinander jedoch auch nicht: respektvoller Umgang.“
Was bringt der Nachbarschaftskontakt?
Ob es ums Blumengießen oder denheit und Zugehörigkeit“, das Füttern der Katze geht, so die Psychologin. „Das steigert unser Wohlbefinden und wenn man mal nicht da ist – es ist schön, jemanden in seiner kann sich positiv auf unsere Umgebung zu wissen, auf den Gesundheit auswirken. Daher man sich verlassen kann. ist eine positive Grundhaltung Neben kleinen Gefälligkeiten zu den Nachbarn wichtig.“ zählt dabei aber noch etwas Hinzu kommt außerdem noch: anderes: „Uns Menschen tun „Es wird so auch leichter, in bedeutsame Beziehungen gut, schwierigen Situationen aufeinander also das Gefühl von Verbun- zuzugehen.“
Wie umgehen mit schwierigen Nachbarn?
Es gibt immer Menschen, mit
