Hauptsache süß

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KÜCHEN-TIPP DER WOCHE

Es muss nicht immer Zucker s ein

Stimmt genau! Denn für unseren täglichen Gebrauch gibt es ein paar gute Alternativen, die man nur kennen muss

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Honig

Er gehört zu den ältesten und bekanntesten Süßungsmitteln.

Gesundheitswert: Durch seine antibakteriellen, antimykotischen und antioxidativen Eigenschaften wirkt er diversen Krankheiten entgegen, beschleunigt die Wundheilung und versorgt das Gehirn mit schnell verwertbaren Kohlenhydraten. Beim Backen oder Kochen verliert er jedoch seine gesundheitlichen Vorteile. Grundsätzlich sollte bei Honig besonders auf die Qualität geachtet werden. In hohen Mengen verursacht er Karies und fördert Übergewicht. Süßkraft: Honig schmeckt ein wenig süßer als weißer Kristallzucker.

Dadurch benötigt man automatisch eine geringere Menge.

Birkenzucker

Birkenzucker (Xylit), wird aus der Rinde der Birke gewonnen. Dafür ist ein aufwendiges chemisches Verfahren notwendig, was auch den hohen Preis erklärt: 1 Kilo kostet zwischen 10 und 16 Euro. Obwohl es sich hier um kein naturbelassenes Produkt handelt, kann unser Körper Birkenzucker verstoffwechseln.

Gesundheitswert: Birkenzucker lässt den Blutzuckerspiegel nicht ansteigen und ist somit für Diabetiker bestens geeignet. Zudem wirkt er sich positiv auf die Zähne aus, da Xylit Kariesbakterien bekämpft und so der säurebedingten Entkalkung entgegenwirkt. In höheren Mengen kann er allerdings Verdauungsbeschwerden verursachen.

Süßkraft: Diese ähnelt der des klassischen Haushaltszuckers, obwohl Xylit rund 40 Prozent weniger Kalorien aufweist.

Muscovado-Zucker

Die karamell-malzigen, braunen Zuckerkristalle werden aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben hergestellt. Sie gelten als Vorstufe zu herkömmlichem, weißem Industriezucker, da sie weder gereinigt noch raffiniert werden. Das ist auch der Grund für ihren intensiven Geschmack.

Gesundheitswert: Das süße Wunder überzeugt nicht nur mit seinem Aroma, sondern auch mit den inneren Werten. Er ist nämlich reich an Vitaminen und Mineralien. Leider neigt auch er durch seine feuchte Konsistenz zu Verklumpungen und kann daher nicht als Streu

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