Schneezauber auf dem Dach der Alpen

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Die vom ewigen Eis überzogenen 33 Viertausender-Gipfel ragen in den blauen Himmel. Nirgendwo in den Alpen stehen mehr Riesenberge so nah zusammen wie im Schweizer Mattertal im Kanton Wallis. Gut 25 Kilometer ist es lang und reicht von Stalden bis nach Zermatt, schlängelt sich vom Rhône-Tal durch die wildromantische Bergwelt bis zur Grenze nach Italien.

Wer in Zermatt auf die Skier steht und vom Klein Matterhorn, Europas höchstgelegene Bergstation (3883 Meter), nach Süden abfährt, landet im italienischen Aostatal. Deshalb unser Tipp für alle Brettlfans: Die Mittagsjause auf einer italienischen Hütte schont den Geldbeutel.

Winterwandern und Schlittenspaß

Mit sensationellen 360 Pistenkilometern bietet das „Matterhorn Ski Paradise“ Traumabfahrten für Anfänger und Könner und dabei genießt man von fast überall den herrlichen Blick auf das weltberühmte, 4478 Meter hohe Matterhorn.

Dank seiner markanten Silhouette gehört es zu den Wahrzeichen der Schweiz und steht Pate für Schweizer Schokolade, weshalb das Matterhorn im Volksmund auch liebevoll „Tobleronegipfel“ genannt wird. Los geht es in Stalden am Taleingang. In dem Dorf entdeckt man zig alte Brücken, die sich über die Vispa spannen.

Auf dem Weg ins Ski-Abenteuer kann man noch mal kurz die Seele baumeln lassen

Wer mag, trinkt ein Glas des typischen Walliser Weißweins Fendant und fährt dann weiter nach Grächen. Hier können große und kleine Skihasen das große Skigebiet, die idyllischen Wanderwege oder die rasanten Schlittenabfahrten auf der Hannigalp entdecken.

Über den Hauptort des Mattertals, St. Niklaus, ist Randa der nächste Anlaufpunkt, der vor allem Wanderer dank seiner herrlichen Panoramatouren und Berghütten wie die Europahütte begeistert. Wenige Autominuten weiter und man erreicht das 1200-Einwohner Dorf Täsch. Im Sommer sind die hochalpinen Touren an der Mischabelkette beliebt und im Winter ziehen Langläufer auf den Loipen ihre Runden.

Käsefondue mit Matterhorn-