Wussten Sie, dass Brokkoli besser als eine Möhre ist und dass Sie dem Grünen Star davonlaufen können?
Benötigen Sie eine Lesebril le für Ihre Lieblingszeitschrift oder das Kleingedruckte auf Verpackungen? Keine Sorge, das ist mit 50 plus völlig normal. Doch wie schnell das Sehvermögen nachlässt und ob noch Netzhautschäden hinzukommen, können Sie auch selbst beein-flussen. Nicht mit Möhren, obwohl sich der Mythos hält.
Zwar brauchen die Augen Vitamin A, dessen Vorstufe Betacarotin in Karotten steckt, ein Mangel ist aber selten.Warum Sie lieber zu Brokkoli greifen sollten, wie Sie Grünem Star davonlaufen und viele weitere Tipps lesen Sie hier!
1 Reichlich Gemüse auf den Tisch
● Sie zählen zu den Carotinoiden, finden sich aber weniger in Möhren als in grünem Gemüse: Lutein und Zeaxanthin. Sie schützen Augennetzhaut und Makula, die Stelle des schärfsten Sehens, vor Schäden, indem sie hochenergetische Lichtwellen filtern. Eine bis zwei Portionen Brokkoli, Spinat oder Salat am Tag sind ideal.
2 Mehr Lampen einschalten
● Wenn Sie beim Fernsehen oder mit dem Smar tphone oft im Halbdunkeln sitzen, weiten sich Ihre Pupillen stark, mehr blaues Licht gelangt in die Augen. Dies schädigt die Netzhaut auf Dauer und förder t eine altersbedingte Makuladegeneration. Wenigstens eine Lampe zusätzlich anknipsen.
3 Richtig schlafen
● Auf das Maß kommt es an. Laut einer amerikanischen Studie trat bei Teilnehmern, die weniger als 3 oder mehr als 10 Stunden pro Nacht schliefen, dreimal häufiger die Augenerkrankung Grüner Star auf als bei Menschen mit etwa 7 Stunden Schlummer.
4 Den Daumen-Test machen
● Übernimmt eines Ihrer Augen mehr Arbeit? Testen Sie die Balance: Kleines A auf den Daumennagel schreiben, Arm ausstrecken. Linkes Auge schließen, mit dem rechten das A anpeilen. Erscheint es klar, wenn Sie das andere Auge öffnen? Mehrmals wechseln.
5 Regelmäßig Tageslicht tanken
● Kinder, die täglich zwei Stunden draußen verbringen, werden seltener kurzsichtig. Auch
