Makelloses Image in Gefahr

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GESELLSCHAFT

MICHELLE HUNZIKER gilt als strahlende Sauberfrau. Doch durch ihre Stiftung „Doppia Difesa“ gerät die TV-Moderatorin gerade gewaltig in die Kritik – und auch in Sachen Liebe läuft nicht alles rund …

SPENDENAUFRUFE Kommt das gesammelte Geld Frauen zugute? Hunzikers Management betonte gegenüber der „Bild“, es könne ausgeschlossen werden, dass sie sich bereichert habe

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Michelle Hunziker gründete „Doppia Difesa“ 2007 zusammen mit der Anwältin Giulia Bongiorno (r.), mit der sie auch für Plakate posierte
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Die Liebe zwischen Hunziker und Alessandro Carollo (u.), mit dem sie im November 2023 noch durch Mailand spazierte, soll erloschen sein

Schlagzeilen macht sie normalerweise nur durch neue Bikini-Aufnahmen oder hübsche Familienfotos. Michelle Hunziker, 47, gilt als absoluter Sonnenschein. Eine Sauberfrau, die immer die Form wahrt und sogar noch charmant reagierte, als Thomas Gottschalk, 73, sie Ende 2023 beim Finale von „Wetten, dass..?“ nicht als Co-Moderatorin dabei haben wollte. Doch aktuell dürfte der gebürtigen Schweizerin das Lächeln vergehen.

Denn ihr lupenreines Image ist in Gefahr! Und das liegt an der gemeinnützigen Stiftung „Doppia Difesa“ (dt. Doppelte Verteidigung), die sie 2007 mit der befreundeten Anwältin Giulia Bongiorno, 57, gründete.

Die Stiftung setzt sich für Frauen ein, die von Gewalt betroffen sind. Doch die in Italien bekannte Journalistin Selvaggia Lucarelli, 49, äußerte in einem bereits 2018 erschienenen Artikel Zweifel daran, dass die Einrichtung wirklich die versprochene Arbeit leiste – denn dafür sei das Büro viel zu dünn besetzt. Lucarelli bezeichnete das Projekt eher als Maßnahme, um die Gründerinnen, die gemeinsam in Werbespots auftraten, in gutem Licht dastehen zu lassen. Dieser Artikel schlägt nun wieder Wellen. Warum?

Hunziker und Bongiorno stellten damals Strafanzeige wegen Verleumdung. Der in einer italienischen Tageszeitung erschienene Text sei „voller Unwahrheiten“. Doch ein Gericht gab jetzt der Journalistin Recht. Nach eigenen Ermittlungen habe man festgestellt, dass die Stiftung „kaum funktionsfähig“ sein könne, da zeitweise nur eine Teilzeit- und eine Vollzeitkraft für Korrespondenz und Hilfestellung zuständig gewesen seien.

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