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GESELLSCHAFT

HENNING BAUM gibt im Interview mit FRAU IM SPIEGEL seltene Einblicke in sein Privatleben, verrät, wie er seine Hochzeit gefeiert hat und was ihm als Vater wichtig ist

TV-LIEBLING Henning Baum ist seit fast 30 Jahren im Fernsehen erfolgreich. Privat lebt er mit seiner Familie in Essen

NEUER PODCAST

In der Audible Original Podcast-Serie „Marvel’s Wastelanders“ leiht Hennig Baum ab 13. März Superheld Wolverine seine Stimme

Wenn ein Schauspieler im deutschen TV als Prototyp des kernigen Naturburschen gilt, dann ist es Henning Baum. Auch sein aktuelles Projekt hat Heldenpotenzial: In der Audible Podcast-Serie „Marvel’s Wastelanders“ verkörpert er den legendären X-Men Wolverine. Privat genießt der 51-Jährige sein Familienglück in seiner Heimatstadt Essen. Im Interview mit FRAU IM SPIEGEL verrät er sogar, dass er seine Freundin Christiane, 44, im kleinen Kreis geheiratet hat. Beide sind seit 2016 stolze Eltern einer Tochter. Mit seiner ersten Ehefrau Corinna, 56, hat er ebenfalls zwei Kinder. Außerdem gehört zum Baum-Patchwork-Clan auch noch sein ältester Sohn aus einer früheren Beziehung.

Herr Baum, Sie sprechen in Ihrem neuen Podcast den Superhelden Wolverine. Sind Sie auch privat ein Marvel-Fan?

Ja, ich hatte schon als Fünfjähriger zum ersten Mal einen Marvel-Comic in der Hand und war bereits damals fasziniert von diesem ganzen Universum. Auch, weil die Superhelden alle nicht zu superheldig sind, sondern teils gebrochene Charaktere, die mit Schwächen und Dämonen zu kämpfen haben.

Sie verkörpern häufig Männer mit Ecken und Kanten. Ist das eine Rolle, in der Sie sich wohlfühlen?

Meistens ist es so, dass die Rollen mich finden und nicht umgekehrt. Aber es stimmt, ich spiele oft recht spezielle Typen. Das hängt vielleicht auch damit zusammen, dass da etwas in meinem Wesen und in meiner Natur ist, das ebenfalls nicht alltäglich und manchmal etwas kurios ist. Daher passt das gut.

War Schauspieler immer Ihr Traumberuf ?

Mein Ursprungsplan war eigentlich nicht unbedingt die Schauspielerei, weil mir das zu unseriös vorkam. Aber als ich mich dann doch dafür entschieden hatte, gab es keinen Plan B mehr. Ich wollte mich voll und ganz auf dieses Ziel konzentrieren und keine Energie in andere Richtungen verschwenden.

Sie haben vier Kinder. Schauen die sich auch immer stolz Ihre Filme an?

Die finden es auf jeden Fall gut, was ich mache. Meine Kinder sind ja mit Filmen groß geworden. Mir war es immer wichtig, sie �