Schnelle Hilfe bei Bauchweh

2 min lesen

Aufruhr im „Reich der Mitte“?

Unser Magen ist ein ganz fantastisches abzutöten. All das läuft bei ausgewogener Hochleistungsorgan: Er stellt mit 35 Millionen Ernährung reibungslos ab. Doch zu viel Essen, Drüsen täglich drei Liter Magensäure her, um die wenig Schlaf und Stress können ihm schaden. Nahrung anzuverdauen und schädliche Keime Das hilft, wenn der Magen streikt

Extra-Tipp:

Hoch dosiertes Pfefferminzöl (z. B. in Digestopret, rezeptfrei, Apotheke) beruhigt den Darm, lindert Bauchschmerzen und -krämpfe und reduziert Blähungen

Vögeln lauschen

Neurowissenschaftler haben erforscht, dass Naturgeräusche die Muskulatur des Magens besonders tief entspannen. Aber was, wenn gerade kein Vögelchen im Garten singt? So geht’s: Eine CD mit Vogeloder Walgesängen, Bachplätschern, Blätter- oder Meeresrauschen funktioniert auch. Einfach an einem ruhigen Ort entspannt hinsetzen und die Augen schließen. 30 Minuten den Naturmelodien lauschen. Täglich.

Aloe-vera-Wasser

Die Blätter der Wüstenlilie stecken voller basischer Mineralstoffe. Sie neutralisieren überschüssige Magensäure, verhindern eine Überproduktion.

So geht’s: Eine halbe Tasse Aloe-vera-Gel (erhältlich im Reformhaus) im Mixer mit einem halben Glas stillem Wasser vermischen. Jeden Morgen jeweils eine halbe Stunde vor dem Frühstück einnehmen, mindestens einen Monat lang.

Koriander-Joghurt

Glutamin im Joghurt sowie Phytonährstoffe und ätherische Öle im Koriander drosseln die Säureproduktion des Magens und wirken beruhigend. So geht’s: 5 frische Korianderblätter klein zupfen, mit einem 125-g-Becher fettarmem Bio-Naturjoghurt und 150 ml stillem Wasser mischen. Nach dem Frühstück löffeln.

Leichte Gedanken lockern auch den Magen

Auf Fantasiereise gehen

Uns in Gedanken an einen schönen Ort zu beamen, entspannt den Tonus der Magenmuskulatur.

So geht’s: Setzen Sie sich bequem hin, schließen Sie die Augen. Atmen Sie ruhig und entspannt. Stellen Sie sich eine zarte weiße Feder vor, die von einem warmen Windhauch getragen wird. Folgen Sie ihr in Gedanken. Immer wieder sinkt sie nach unten, wird vom Wind wieder hochgehoben, schwebt weiter. Beobachten Sie, wie sie durch die Luft tanzt und dann sanft auf Ihrer geöffneten Hand landet. Spüren Sie ihren zarten Flaum. Möglichst täglich, jeweils 30 Minuten.

Leinsamen trinken

Arznei-Leinsamen (Apotheke) bilden mit Wasser ein Hydrogel, das die Magenschleimhaut als feiner Film vor Säure