Beauty & Wellness
Die Zeit gönn’ ich mir
Die uralte Volksmedizin verschönert uns dank reichhaltiger Öl-Anwendungen und entspannender Rituale von außen und innen – auch in den eigenen vier Wänden
Spülen und entgiften
Gut geölt Durch das sogenannte Ölziehen sollen Giftstoffe aus dem Mundraum ausgeleitet werden. Zumindest die positive Wirkung auf Zähne und Zahnfleisch gilt als erwiesen und die Bewegung dabei trainiert die Gesichtsmuskulatur: Morgens 1 EL Öl (Oliven-, Sesam-, Sonnenblumenöl) in den Mund nehmen, hin- und herbewegen – auch durch die Zahnzwischenräume ziehen. Optimal sind 15 Minuten. Wem das zu lang ist, der kann aber auch mit 5 Minuten starten und sich dann Tag für Tag steigern. Ausspucken – ganz wichtig, das Öl keinesfalls schlucken, da es voller Giftstoffe ist! Danach wie gewohnt die Zähne putzen.
Wunder-Wirkstoff Bakuchiol
Anti-Aging, aber ganz natürlich Die sehr wirkungsvolle und sanftere Antwort auf den Star-Wirkstoff Retinol ist der Extrakt aus den Samen bzw. Blättern der indischen Babchi-Pflanze. Laut Ayurveda-Lehre bei vielen Hauterkrankungen hilfreich, wird er bei uns in erster Linie in Cremes und Seren zum Aufbau von Kollagen und Glätten von Falten eingesetzt. Der Wirkstoff kann Pigmentflecken reduzieren und die Hautelastizität verbessern.
Herrlich entspannt schön und gesund bleiben
Die Wissenschaft vom Leben Ayurveda, das älteste Gesundheitssystem der Welt, ist bei uns vor allem durch seine entspannenden ausgiebigen Ölmassagen bekannt. Tatsächlich spielen sie in der indischen Volksmedizin eine tragende Rolle. Massagen/Selbstmassagen mit Öl sind fester Bestandteil der Tagesroutine – schon vom Babyalter an. Die sanften Bewegungen unterstützen die Reinigung des Gewebes, das Öl gibt der Haut Spannkraft und Feuchtigkeit. Auch Schwitzkuren, Ausleitungen und eine Ernährung mit viel frischem Obst, Gemüse, Gewürzen und wenig Fisch und Fleisch erhalten laut Ayurveda die Schönheit.
Schönheits-Bäder
Auf Tauchgang Auch gepflegt abtauchen gehört zur indischen Heillehre. Bei trockener Haut am liebsten mit Milch und Honig (1 Tasse Milch, 2 EL Honig). Die Fette der Milch mit den antibakteriellen Eigenschaften de