Preise fallen erneut, aber ...

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IMMOBILIENMARKT Die Preise für Wohnimmobilien sind im ersten Quartal 2024 erneut gefallen, nachdem 2023 bereits ein negatives Rekordjahr war. Es gibt aber dennoch Grund zur Hoffnung

Die Preise für Wohnimmobilien sind erneut gefallen, aber es gibt zumindest Hoffnung auf eine Besserung der Situation

Das Jahr 2023 war ein miserables für Immobilien. Aufgrund steigender Zinsen mussten Besitzer im Schnitt einen Rückgang um 8,4 Prozent im Wert verbuchen. Für das erste Quartal 2024 musste das Statistische Bundesamt in der vergangenen Woche nun ebenfalls einen Fall bei den Preisen von Immobilien ausweisen. Insgesamt gaben Wohnobjekte im Schnitt 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorquartal und 1,1 Prozent im Vergleich zum Q4 2023 nach.

Der stärkste Rückgang war dabei mit 9,5 Prozent bei Ein- und Zweifamilienhäusern in den Top-7-Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf) zu beobachten. Im Vergleich zum Vorquartal fielen die Preise für Wohnungen mit 2,1 Prozent allerdings stärker als für Häuser (0,9 Prozent). Die Gründe sind dabei weiterhin die hohen Zinsen, die die Immobilienpreise seit 2022 belasten. Da hier trotz einer ersten Zinssenkung keine wesentlichen Veränderungen anstehen, erwarten Experten für das Gesamtjahr 2024 ein Minus am Markt.

Es gibt Hoffnung

Doch trotz dieser Entwicklung gibt es Hoffnung für den deutschen Immobilienmarkt und Besitzer. So zeigt eine neue Studie von McMakler, dass die Nachfrage nach Wohnimmobilien bundesweit zwischen April und Juni das dritte Quartal in Folge gestiegen ist. Die Zahl der Kaufinteressenten wuchs dabei um 6,8 Prozent. Besonders stark nachg

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