Ein sicheres Zuhause für Katze und Hund

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Schöner & besser LEBEN

Tier isches Wohnglück für unsere Fellnasen

Ihre Neugier kann Haustiere schnell in eine brenzlige Situation bringen. Reduzieren Sie daher die Gefahrenquellen in der Wohnung

Reiniger, Arzneien & Co. immer gut wegschließen

Wenn es um Haushaltsreiniger geht, könnte man Hund und Katze mit kleinen Kindern vergleichen: Auch sie finden alles spannend, was ungewöhnlich riecht und womöglich leuchtend bunt ist. Und genau hier liegt die Gefahr, denn sämtliche chemischen Mittel sind für Mensch und Tier gleichermaßen giftig. Schließen Sie daher Ihre Haushaltsreiniger, Schädlingsbekämpfungs- und auch Frostschutzmittel fürs Auto stets gut weg.

Ähnlich giftig für Tiere sind auch für den Menschen bestimmte Medikamente. Das betrifft nicht nur verschreibungspflichtige, sondern auch rezeptfreie, vermeintlich harmlose Arzneien wie Aspirin oder Ibuprofen. Sie können den Organismus eines Tieres schwer schädigen, selbst wenn zunächst keine Vergiftungssymptome aufzutreten scheinen. In einem gut verschließbaren Medikamentenschrank sind Tabletten, Salben, Tinkturen und Co. deshalb am besten aufgehoben.

Das Badezimmer zum sicheren Ort machen

Eigentlich gibt es für unsere vierbeinigen Lieblinge keinen Grund, das Bad aufzusuchen. Doch aus Neugier zieht es viele oft Richtung Wasser – zu Toilette, Waschbecken und Badewanne.

Für einen großen Hund mag das nicht weiter gefährlich sein, für eine Katze kann ein geöffnetes Klo oder eine unbeaufsichtigte vollgelaufene Badewanne aber sogar zu einer tödlichen Falle werden. Gerade kleinere Tiere können auf den glatten Oberflächen leicht abrutschen, ins Wasser fallen und sich nicht allein aus dieser Misere befreien.

Sorgen Sie als Katzenhalter deshalb besser vor und halten Sie etwa den Toilettendeckel stets geschlossen. Oder achten Sie am besten darauf, dass das Tier gar nicht erst unbeaufsichtigt ins Badezimmer gelangen kann.

Allen Verletzungsrisiken rechtzeitig vorbeugen

Ob die kostbare Vase auf dem Couchtisch oder die Keramik-Figur aus dem letzten Urlaub auf der Treppe – es muss nicht mal der Neugier eines Tieres geschuldet sein, wenn solche Gegenstände genauer inspiziert werden und dabei zu Bruch gehen. Oft genügt schon das freudig erregte Schwanzwedeln eines Hundes, dass etwas Zerbrechliches herunterfällt. An den Scherben können dann nicht nur wir uns verletzen, sondern erst recht die Fellnasen.

Auch vor Verbrennungen sollten unsere Lieblinge geschützt werden. Für Katzen bilden sowohl Herdplatten als auch heiße Pfannen und Töpfe eine Gefahr. Passen Sie also genau auf, wenn sich der Stubentiger mal wieder daranmacht, die Küchenzeile zu erkunden. Kühlt eine benutzte Herdplatte gerade ab, stellen Sie einen Topf mit kaltem Wasser darauf. So kann er sich nicht verbrennen.

Türen und Fenster geg

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