Gesund- Helfer aus der Küche

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GESUND werden & sich wohlfühlen 

Im Obstkorb, Gemüsefach & Gewürzregal

Aktuelle Ernährungsstudien zeigen, dass es Lebensmittel gibt, die gesünder sind als andere. Welche davon am besten regelmäßig auf unserem Esstisch landen dürfen

1 Himbeeren

Die roten Powerfrüchte schmecken nicht nur köstlich, sie sind reich an sogenannten Antioxidantien und Phytonährstoffen. Diese können unsere geistige Funktion verbessern, Entzündungen bekämpfen und das Immunsystem stärken. Himbeeren sind zudem eine gute Quelle für Ballaststoffe und Vitamin C, enthalten dafür aber wenig Fruktose. Verschiedene Studien zeigen, dass Himbeeren die Insulinresistenz verbessern können. Demnach sind sie besonders für Diabetiker geeignet. Empfohlene Menge: eine Portion (ca. 1 Tasse) pro Tag.

2 Grünes Blattgemüse

Laut Studien kann der tägliche Verzehr von grünem Blattgemüse (Salate, Spinat, Brokkoli, Mangold) der Ablagerung von ß-Amyloid-Plaques und τ-Proteinen im Gehirn vorbeugen, die maßgeblich an der Alzheimer-Erkrankung beteiligt sind. Auch um das Herz gesund zu halten, reicht eine Handvoll grünes Blattgemüse pro Tag. Der schützende Effekt ist dem enthaltenen Nitrat zu verdanken.

3 Nüsse und Samen

Walnüsse, Mandeln, Sesam und Leinsamen schmecken nicht nur gut, sie sind auch sehr gesund: Schon eine tägliche Handvoll davon reicht, um den Körper mit vielen Nährstoffen zu versorgen. Walnüsse zum Beispiel enthalten besonders viel Alpha-Linol- und Alpha-Linolensäure. Dahinter stecken sogenannte essenzielle Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann und hilfreich gegen Entzündungen sind. Wer nicht so gerne knabbert: Auch Mandel-, Cashew -oder Haselnussmus enthält viele gesunde Nährstoffe. Aber Achtung: Nüsse sind sehr kalorienreich.

4 Basilikum

Das aromatische Küchenkraut lindert Entzündungen und Gelenkschmerzen, baut Stress ab, beruhigt den Magen und kann sogar multiresistente Bakterien in ihre Schranken weisen. Zusätzlich ist Basilikum eine gute Quelle für Vitamin K, Kalzium, Eisen und Betacarotin. Empfohlene Menge: Dreimal die Woche als frische Garnitur für Saucen, Suppen, Tomaten oder Gemüse verwenden.

5 Olivenöl

Wer regelmäßig Olivenöl verzehrt, leidet seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz und Atemwegsbeschwerden, so die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Dieser positive Effekt macht sich laut einer US-amerikanischen Langzeitstudie bereits ab einem halben Esslöffel am Tag bemerkbar. Da Öle sehr kalorienreich sind, sollten sie trotz ihrer gesundheitsfördernden Wirkung allerdings nur in Maßen verzehrt werden. Wer den Eigengeschmack von Olivenöl nicht so gerne mag, kann es mit dem milderen Rapsöl versuchen. Auch Lein- und Walnussöl haben eine günstige Zusammensetzung verschiedener gesunder Fettsäuren.