Gesundheit auf zwei Rädern

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Ab auf den Sattel! Denn es gibt neun gute Gründe, warum wir öfter in die Pedale treten sollten

Wer mindestens dreimal pro Woche zwanzig Minuten radelt senkt sein Herzinfarktrisiko
FOTOS: ADOBESTOCK

1SCHONT DEN RÜCKEN

Wer in der richtigen Sitzposition radelt, kräftigt damit seine Rückenmuskulatur, die Bewegung verbessert zudem die Nährstoffversorgung der Bandscheiben und stärkt die Stützmuskulatur um die einzelnen Wirbel. Für eine rückengesunde Sitzhaltung empfiehlt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (www.adfc.de), den Abstand zwischen Lenker und Sattel so einzustellen, dass die natürliche S-Form unserer Wirbelsäule beibehalten wird und kein „Buckel“ entsteht.

2TRAINIERT DEN KÖRPER

Schon nach zehn Minuten im Fahrradsattel zeigen sich positive Effekte auf unseren gesamten Muskelapparat: Die für das Treten zuständige Beinmuskulatur, die den Körper stabilisierende Rumpfmuskulatur an Bauch und Rücken, die Schulter-Arm-Muskulatur, die den Körper am Lenker abstützt sowie Hüft- und Gesäßmuskel werden gleichzeitig gefordert und gefördert.

3 KURBELT DEN STOFFWECHSEL AN

Radeln ist ideal, um ein paar Extra-Kilos zu verlieren. Selbst wer vergleichsweise entspannt in die Pedale tritt, verbrennt unheimlich viele Kilokalorien: In einer Stunde sind es bis zu 500! Das entspricht ca. einer 100-g-Tafel-Schokolade.

Einer der Gründe:

Wenn wir draußen Sport treiben, erhöht das die Sauerstoffversorgung des Körpers und wichtiger Zellen, wie z. B. der Muskelzellen. Je aktiver diese sind, desto höher ist auch unsere Fettverbrennung.

4 PUSHT DAS HERZ

Radfahren ist das beste Herz-Kreislauf-Training. Der Grund: Werden die Beinmuskeln beim Radeln angespannt, drückt das auch die Venen zusammen und pumpt so das Blut zurück in den Körperkreislauf. Das entlastet das Herz und stabilisiert den Kreislauf. Langfristige Folgen sind ein erhöhtes Schlagvolumen und eine bessere Pumpleistung des Herzens.

5REDUZIERT SCHLECHTE BLUTFETTE

Radfahrer haben nachweislich weniger schädliche Bluttfette, wie die sogenannten Triglyceride und LDL-Cholesterin, im Blut. Die Konzentration des guten, gefäßschützenden Cholesterins („HDL”) wiederum lässt sich im Blut um bis zu zehn Prozent erhöhen – allein durchs

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