„Ich habe alles auf eine Karte gesetzt“

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Nina Chuba ist ein Multitalent, nun hat sich die Nummer -eins-Sängerin einen Traum er füllt: Im Animations-Abenteuer „Raus aus dem Teich“ spricht sie die Taube Chump. Wir haben die 25-Jährige in Berlin zum Inter view getroffen …

Was ist das Schwierigste am Synchronisieren?

Es war auf jeden Fall sehr spannend, weil es schon immer ein großer Traum von mir war. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich jemals eine Taube sprechen werde. (lacht) Ich bin relativ klemmig, deshalb war es für mich schwer, diese speziellen Geräusche zu machen, weil man die auch immer mehrmals machen muss.

Hast du nicht Lust, mal wieder selbst vor der Kamera zu stehen?

Ich sage niemals nie, aber es ist auf jeden Fall nicht mehr meine Priorität. Einen Synchron-Job würde ich aber auf jeden Fall wieder annehmen.

Der Film hat die Botschaft , dass man etwas wagen muss – was hast du dich getraut?

Dass ich nach Berlin gezogen bin, hat mich schon sehr weit gebracht. Ich habe alles auf eine Karte gesetzt, als es darum ging, ob ich noch studiere, mein Praktikum zu Ende bringe oder ich es einfach mit der Musik probiere. Das war eine Entscheidung, vor der ich stand – und ich bin froh, dass ich mich dann für die Musik entschieden habe und es alles so geklappt hat!

Entscheidungen sind oft mit Ängsten verbunden …

Ja, aber Ängste sind eigentlich was Gutes. Sie signalisieren einem manchmal, dass die Entscheidung vielleicht nicht richtig ist. Manchmal sollte man aber auch über seinen Schatten springen und gucken, was passiert. Das Bauchgefühl täuscht einen selten. Denk nicht so viel darüber nach, was passieren könnte oder was andere Leute denken.

Warum ist es so schwer, seine Komfortzone zu verlassen?

Man fühlt sich da halt am wohlsten und verspürt nicht den Drang, diese gemütliche Zone zu verlassen. Das ist aber extrem wichtig, um seinen Horizont zu erweitern, neue Er fahrungen zu sammeln oder Leute kennenzulernen – und sich so weiterzuentwickeln.

In den letzten zwei Jahren bist du komplett durchgestartet . Bist du jetzt ein Profi?

Ich glaube, ich wäre früher aufgeregter gewesen. Ich kann die Highlights schon noch wahrnehmen, nur bin ich nicht mehr so aufgeregt und eher dran gewöhnt.

Schaust du zurück, was du so geschafft hast?

Ja, dafür hat mir lange die Zeit gefehlt, aber jetzt merke ich, was für ein krasses Jahr ich hatte und welche tollen Dinge ich erleben durfte – es ist verrückt!

In unserem letzten Interview meintest du, dass du aufpassen musst, dass dir nicht wieder alles zu viel wird …

Mittlerweile ist es entspannt, quasi die Ruhe vor dem Sturm. Ich bin viel im Studio und habe mir eine Auszeit genommen, weil Anfang 2023 sehr viel los war. Mein Körper hat mir signalisiert, dass es gerade nicht mehr geht, und dann musste ich eine bisschen

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