Grizzlybären – die großen Teddys Kanadas

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Tiere & Natur

GRAU MELIERT Das Fell dieser Braunbären hat graue Spitzen. Daher kommt ihr Name: „grizzly“ heißt auf Englisch gräulich
GRÖSSENUNTERSCHIEDE Je nördlicher Grizzlys leben, desto größer werden sie. Im Süden wiegen sie oft nur 80 bis 200 Kilo
Doch knuddeln sollte man sie lieber nicht …
JÄGER Grizzlys können richtig schnell werden, zum Beispiel, wenn sie nach Fischen jagen
NACHWUCHS Alle zwei Jahre kommen ein bis vier Junge zur Welt. Bis zu drei Jahre bleiben sie bei der Mutter
Fotos: AdobeStock (3)/Giuseppe D'Amico/jeff/Fabrizio Moglia, iStock/Gerald and Buff Corsi-Focus on Nature

Mit ihrem dicken Pelz und ihren putzigen Öhrchen sehen sie aus wie riesige Kuscheltiere. Doch Grizzlybären sollte man lieber nur aus sicherer Ferne betrachten … Ein männliches Tier kann bis zu 680 Kilo schwer, etwa 2,5 Meter lang und richtig gefährlich werden. Enorme Kraft. Typisch ist der muskulöse Buckel über den Schultern, der ihren Vorderbeinen zusätzlich Kraft verleiht. Doch Rekorde brechen sie mit ihrer Bisskraft von 85 Kilo pro Quadratzentimeter. Damit gehören sie zu den zehn Arten mit dem stärksten Gebiss der Welt. Ein solcher Biss kann für Menschen tödlich enden. Kaum zu glauben, dass Grizzlys sich hauptsächlich vegetarisch ernähren: von Beeren, Gräsern,

Die Einzelgänger sind tag- und nachtaktiv

Kräutern und Nüssen. Weil sie aber auch eine Menge Eiweiß brauchen, lassen sie sich gerne auch Nager und Insekten oder mal große Tiere wie Elche schmecken. Und Lachse sind ein besonderer Leckerbissen: Wenn Hunderte zum Laichen aus dem Pazifik in die Bachläufe zurückkehren, sind die Grizzl

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