Kennen Sie schon die 3-Minuten-Regel?

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Besser leben

Sie hilft bei der Frage: Licht brennen lassen oder ausschalten?

Bei alten Glühbirnen …

Auch wenn die Produktion von Glühlampen in Europa schon vor Jahren untersagt wurde, findet man sie noch in vielen Haushalten. Sie benötigt einen Einschaltstrom, der höher ist als der Normalstrom. Das heißt konkret: Ständiges Ein- und Ausschalten verbraucht mehr Strom, als wenn Sie das Licht die ganze Zeit über an lassen. Hier gilt die 3-Minuten-Regel: Schalten Sie das Licht dann aus, wenn Sie den Raum für mehr als drei Minuten verlassen.

Überall LEDs verwenden

Im Vergleich zur alten Glühbirne benötigen Energiesparlampen und LED-Leuchtmittel bei gleicher Lichtstärke deutlich weniger Watt und verbrauchen somit weniger Strom. Tauschen Sie Ihre Glühlampen gegen LEDs (links im BiId), können Sie etwa 90 Prozent Ihres Energieverbrauchs reduzieren, bei einer Energiesparlampe (Mitte) sind es bis zu 80 Prozent

Energiesparlampen

Sie verbrauchen beim Einschalten die gleiche Menge Strom wie in bis zu fünf Minuten Betriebszeit. Auch hier lohnt sich die 3-Minuten Regel: Licht aus, wenn Sie länger weg sind, Licht anlassen, wenn Sie den Raum nur kurz verlassen. Und bei Lichterketten, die im Sommer auf dem Balkon ein romantisches Licht zaubern, sollten Sie wissen: Mit LEDs bestückt, verursachen sie in vier Wochen Stromkosten von etwa 40 Cent, haben sie Glüh- oder Halogenlämpchen, sind es 4 Euro.

Auf helle Wände setzen

Um das Licht in Innenräumen besser nutzen zu können, sollten Sie Decken und Wände weiß oder in möglichst hellen Farbtönen streichen. Dadurch wird das Licht besser reflektiert, es müssen weniger Lampen eingeschaltet werden. So sparen Sie bis zu 50 Prozent

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