Ich radle wie für Olympia

1 min lesen

Franziska Weisz:

Eine Naturkatastrophe reißt ein Dorf ins Verderben – darum geht’s in ihrem neuen TV-Film. Und auch privat beschäftigt der Klimawandel die 43-Jährige Ex-„Tatort“-Kommissarin sehr

Mit Wotan Wilke Möhring ermittelte sie im Hamburger „Tatort“, privat ist Berlin ihr Revier
Fotos: Agency People Image, dpa, Sergej Glanze/Funke Foto Services, NDR/Georges Pauly

BILD der FRAU: Liebe Franziska Weisz, Sie haben eine beängstigende Unterwasserszene in „Die Flut – Tod am Deich“!

Franziska Weisz: … und ich hatte das ehrlich gesagt total unterschätzt. Ich dachte mir: Wir treiben da ein bisschen im Wasser, wird schon. Aber dann war es nervenaufreibend. Denn nachdem die Helfer die Sauerstoffgeräte entfernt haben, zählt jede Sekunde.

So aufregend kommt die Szene auch rüber. Mögen Sie als Österreicherin die Nordsee überhaupt?

Total. Für mich ist es exotisch, ans Meer zu fahren – von Wien aus war’s früher meist die Adria. Aber seit ich für Dreharbeiten immer wieder längere Zeit in Hamburg gelebt habe, bin ich echt Küstenfan.

Der Film ist eine moderne Version des „Schimmelreiters“ von Theodor Storm und beschäftigt sich mit der hochaktuellen Bedrohung durch Naturkatastrophen. Sind Sie Klimaschützerin?

Seit Kindertagen. Ich habe Umweltpolitik studiert und bin seit meinem 13. Lebensjahr Vegetarierin. Deshalb musste ich zu diesem Film auch sofort Ja sagen!

Wie widmen Sie sich sonst dem Thema?

Zum Beispiel spreche ich drüber und hoffe, so Menschen zu erreichen, die sich sonst nicht damit befassen. Ich glaube, wenn wir uns alle klar werden, wie wichtig unsere täglichen Konsumentscheidungen sind, können wir was erreichen. Brauche ich diese Sache, die nur drei Euro kostet und den weiten Weg aus

Dieser Artikel ist erschienen in...

Ähnliche Artikel

Ähnliche Artikel