Ich tanze für meine Familie

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Endlich wird wieder geschwoft! Diese Woche erobern 14 neue Kandidaten das „Let‘s Dance“-Parkett. Auch der Chroeograf ist dabei und will zeigen, was er im Paartanz draufhat

ERIKA KRÜGER

DETLEF D! SOOST:

Coole Moves! Detlef D! Soost in einer TV-Show
Fotos: Breuel Bild, Getty Images, privat, Roba Images/Paul Schirnhofer, RTL/Guido Engels, ZDF/Julia Terjung

BILD der FRAU: Lieber Detlef, Sie sind Tänzer, da wird die Show sicher ein Heimspiel für Sie, oder?

Detlef D! Soost: Das denken viele. Und genau das macht mir am meisten Druck. Entweder finden es einige voll unfair, dass ich als Tänzer dabei bin, und wenn ich es gut machen sollte, haben es alle gewusst. Oder ich mache Fehler, und dann heißt es: „Der kann ja nie ein guter Choreograf gewesen sein.“ Ein Spagat, der mir ein wenig Angst macht. Warum lassen Sie sich dann darauf ein?

Ich möchte meine Kinder und meine Frau stolz machen. Die freuen sich riesig, weil wir Fans von „Let’s Dance“ sind. Gerade meine Mädels Chani und Ayana lieben die Show. Die klassischen Tänze werden Sie also herausfordern? Und wie. Ich habe noch nie Wiener Walzer getanzt. Dabei haben Sie eine Tanzschule! Ja, aber ich bin Urban Dancer. Und wir denken, dass wir uns unseren Stil versauen, wenn wir Walzer lernen. Das ist in dieser Szene einfach nicht cool. Ich erkenne auch keinen Dreivierteltakt und starte gern auf dem falschen Fuß.

Wie kann das sein?

Weil ich Hip-Hop-Tänzer bin. Das ist so, wie wenn man einem Rapper sagt: Sing mal eine Oper (lacht). Ich verfalle beim Training immer wieder in typische Hip-Hop-Bewegungen.

Sie sind auch Mental-Coach. An Ihnen wird die strenge Kritik von Herrn Llambi abperlen, oder? Ich habe früher als Juror auch kein Blatt vor den Mund genommen. Insofern wäre es jet