ROSIGE Winterhaut

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Peelings befreien von grauen Schüppchen, regen Durchblutung und Zellerneuerung an. In Form von Masken, Cremes, Pulver und Pads für jeden Hauttyp

Schluss mit fahlem Teint

Für strahlende, reine Haut gehören Peelings heute zur Beauty-Routine
Fotos: Schaebens, Produktion: Beate Reichmann

Mit Fruchtsäuren lösen

■ Ein chemisches Peeling mit Säuren, z. B. aus Früchten und Zuckerrohr oder mit Glykol- und Milchsäuren, löst die Verbindung zwischen den Hautzellen und legt eine „neue“, frische Haut frei. Diese sogenannten AHAs wirken auch in der Tiefe, kurbeln die Zellerneuerung an. Was so ätzend klingt, ist in Wahrheit für die meisten Hauttypen sehr verträglich und gut geeignet auch bei Akne, Pigmentflecken, Fältchen. Fruchtsäurepeelings gibt es als Masken, Seren oder praktisch in Form von getränkten Pads für die Einmalanwendung.

Mechanisch rubbeln

■ Das klassische Peeling mit kleinen Schleifkügelchen wirkt nur oberflächlich. Rein mechanisch werden dabei Hautschüppchen weggerubbelt. Zum Schleifen werden heute sehr kleine runde Fruchtkerne oder Bambusgranulate genutzt. Trotzdem kann diese Peelingart die empfindliche Haut reizen. Auch bei Hautproblemen wie Rötungen und Pickeln lieber die Hände vom Rubbeln lassen.

Aktiv abziehen

■ Wie ein Magnet zieht Aktivkohle dank ihrer speziellen Oberflächenstruktur Schmutz, Talg und Unreinheiten an und bindet sie. Als Inhaltsstoff in Masken (z. B. Schaebens Aktivkohle Peel-Off Maske, um 2 €) ist sie geeignet für fettigere und unreine Haut. Beim Abziehen bleiben Mitesser, Schüppchen und Talg an ihr kleben, Poren werden verfeinert. Peel-off-Masken gibt es auch mit anderen Wirkstoffen.

Enzyme einmassieren

■ Das Enzympeeling ist