Er folgsmodelle

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Bei Race-Enduros soll nicht nur die Schwerkraft für Speed sorgen. Um herauzufinden, welches Modell in allen Situationen überzeugt, haben wir vier der weltschnellsten Enduros über die Enduro-Worldcup-Strecke in Canazei gejagt.

Gleiches Bike, gleicher Trail, gleicher Spot – BIKE-Testleiter Peter Nilges jagt in Canazei den Spuren von Enduro-Profi Charlie Murray (links) nach.
Richie Rude auf dem Tutti-Frutti-Trail. Auf der längsten Stage des Rennens verlor der Yeti-Pilot wegen eines Plattens die Chancen auf seinen vierten Sieg in Canazei. Unser Tester (links) kam pannenfrei durch.
Loser Waldboden, fiese Steilhänge und enge Kehren – die Bedingungen auf Stage 1 (Titans) spielten nicht nur dem Gesamtsieger Matthew Walker (oben) in die Karten, sondern gefielen auch unserem Testleiter Peter Nilges (unten) am besten.

Vergilbte Flatterbänder hängen verloren im Wald. Hier und da säumen sogar noch Fangnetze den Streckenrand. Wie Spürhunde einer Fährte folgen wir den Überresten des Enduro-Worldcups durch die zerfurchten Trails um Canazei. Noch vier Wochen zuvor kämpfte die Enduro-Weltspitze auf demselben Boden um Podestplätze. Wir dagegen nutzen die fünf Stages im Herzen der Dolomiten, um auf den Spuren der Profis die vielleicht schnellsten Enduros der Welt zu testen. Die Zusammenstellung der Räder unterscheidet sich in diesem Test deutlich von unseren üblichen Vergleichen. Denn anstatt nur Enduros einer bestimmten Preisklasse auf den Rundkurs zu schicken, fühlen wir in diesem Test speziell den vier schnellsten Profi-Bikes des Weltcups in Canazei auf den Zahn, und das unter Rennbedingungen auf der Originalstrecke.

Aus der Pole-Position startet das Sieger-Bike von Pivot-Pilot Matthew Walker. Mit dem Firebird Team bietet die US

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