Fit im Kopf ohne große Anstrengung

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Jetzt die grauen Zellen schützen – vor allem vor Langeweile

Täglich Schach spielen oder knifflige Sudokus lösen, damit der Grips auf Zack bleibt? Das ist gar nicht nötig! Aber Dauerlangeweile (auf Neudeutsch auch Bore-Out genannt) mag unser Gehirn ebenso wenig. Ist es nämlich oft unterfordert, erhält es kaum Impulse.Dann neigt man auch zu einem ungesünderen Lebenswandel, etwa mehr Alkohol trinken, mehr rauchen … Dadurch altert das Gehirn aber vorzeitig. Stärken wir es doch, und das ohne große Anstrengung!

Neugierig bleiben und das Gehirn stimulieren

An erster Stelle steht: neugierig bleiben! Denn wann immer wir etwas Neues lernen, egal, ob einen Sport, Tanzschritte oder ein Instrument: Jedes Mal sprießen neue Synapsen (Nervenverbindungen) im Gehirn. Es geht dann aber gar nicht darum, die Dinge perfekt zu beherrschen, sondern vielmehr um die Anregung fürsm Oberstübchen. Zudem wichtig: Bereits erworbene Fähigkeiten sollten wir gut pflegen. Rufen wir nämlich bereits erlernte Fähigkeiten über lange Zeit nicht mehr ab, gehen wertvolle Synapsen im Gehirn verloren.

Auch Lesen schult die Wahrnehmung

Übrigens: Bei Aktivitäten, bei denen der Kopf verletzt werden könnte, etwa Radfahren, einen Helm tragen, um sich vor Verletzungen zu schützen. Auch ein Schädel-Hirn-Trauma kann Alzheimer begünstigen!

Auch lesen lohnt sich! Ein spannendes Buch ist schnell zur Hand, und liest man täglich etwa 30 Minuten, stimuliert das unter anderem das Sprachzentrum– das vergrößert den Wortschatz. Leseratten können außerdem schneller die Denkperspektive wechseln.

Ebenfalls geeignet: Einen Text mit chaotischem Buchstabensalat lesen. Auch die Hand-Hirn-Verbi