Soll ich Linsen tragen oder die Brille aufsetzen?

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Wenn Ihre Augen unter dem fliegenden Blütenstaub leiden

Mini-Sehhilfe: Wer Linsen gut reinigt oder Tageslinsen benutzt, hat nichts zu befürchten
Schutz aus Glas: Brillen fangen viele Pollen ab und schonen die Augenoberfläche

Es ist wieder Aufbruchstimmung in der Natur.

Wie herrlich, das weckt die Lust aufs Draußensein in uns … Gemischte Gefühle haben allerdings alle, die unter Heuschnupfen leiden. Nicht nur rote Augen, Niesanfälle und die ständige Suche nach einem Taschentuch stehen dann wieder auf dem Tagesprogramm.

Für Pollenallergiker mit Sehschwäche stellt sich zudem die Frage: Soll ich jetzt besser Brille oder Kontaktlinsen tragen? Das kommt darauf an, könnte man sagen …

Schonzeit für das Sehorgan

Was in den Monaten mit verstärktem Pollenflug für den

Klassiker Brille spricht: Sie ist ein praktischer Schutzschild für die Augen, denn die Gläser fangen den lästigen Blütenstaub zu einem Großteil einfach ab. Je größer die Brillengläser, desto besser der Abschirm-Effekt. Wenn Sie eine Brille tragen und sich damit wohlfühlen, sollten Sie diese auch während der Pollensaison wie gewohnt benutzen. Liegen bereits starke allergische Reaktionen, eventuell mit Entzündungen vor, sollten Sie sogar bevorzugt zur Brille greifen – zumindest bis die Symptome abklingen. Viele Pollen-Geplagte klagen etwa über starkes Augenjucken, eine sogenannte allergische Konjunktivitis. Brilletragen schont dann die empfindliche Augenoberfläche. Wer hingegen nur mäßige oder keine Beschwerden hat und grundsätzlich lieber Kontaktlinsen trägt, muss im Frühjahr nicht zwangsläufig zum Gestell wechseln. Kontaktlinsen bieten immerhin den Vorteil, dass sie direkt auf der Augenoberfläche sitzen. Som