DOPPELTÜR

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Nebeneingangstür

Für Keller- und Garagenausgänge braucht man keine hochdämmende und meist auch keine besonders schöne Haustür. Stattdessen greift man hier zu Nebeneingangstüren, deren Einbau in der Regel recht einfach ausfällt. Wir zeigen ein Beispiel.

Keller und Garagen sind meist unbeheizt und erfordern keine so gut gedämmte Tür wie am Haupteingang. Und das bezieht sich eben auch auf den Einbau: Wo bei einer Haustür ringsum Kompribänder für eine hervorragende Abdichtung und Wärmedämmung sorgen, reicht bei einer Nebeneingangstür etwas Montageschaum aus, um die Fuge zwischen Mauerwerk und Zarge abzudichten. Da es unterschiedliche Schaumarten gibt, sollte man stets die Herstellerhinweise beachten. In der Regel muss man den Doseninhalt gut schütteln. Bei Innentüren sollte man vorab Spreizen setzen, danach wird der Schaum erst an je drei Punkten links und rechts ausgebracht. Die anderen Hohlräume füllt man nur zur Hälfte, da sich der Schaum ausdehnt. Nach Trocknung werden die Überstände abgeschnitten. Wichtig: Schauen Sie, welche Bauteile die Türlieferung umfasst, oft muss man den Beschlag gesondert besorgen.

1 Schon vor der Türbestellung nehmen Sie Maß und überprüfen auch die Rechtwinkligkeit des Türausschnitts.
2Wandstärke und Ausschnittbreite inkl. Putz ausmessen, die Höhe ab Oberkante Fertigfußboden ermitteln.
3Ist die Tür geliefert, prüft man direkt im noch verpackten Zustand, ob sie passt.
4Wenn korrekt gemessen und geliefert wurde, ziehen Sie die Schutzfolie von den Tür-Bauteilen ab.
DIE OBERKANTE FERTIG-FUSSBODEN (OKFF) IST DIE OBERSEITE DES BODENS INKL. BODENBELAG WIE FLIESEN.
5Tragen Sie auf die Zargenaußenseite einen Silikonstrang auf.
Fotos: Claudio Kalex
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