Der Fotograf und Reise-Designer michae l poliza findet diese Welt dort am reizvollsten, wo der Einfluss von Menschen noch kaum wahr nehmbar ist. In merian öfnet er sein Fotoalbum – ab jetzt in jeder Ausgabe
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»Wie sieht die Welt aus, an die wir noch kaum Hand angelegt haben? Das reizt mich besonders«
MICHAEL POLIZA
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Vom IT-Unternehmer zum Expeditionsleiter und zum preisgekrönten Fotografen: Der Hamburger hat sich mehrmals neu erfunden, alle Kontinente und mehr als 185 Länder bereist. Einige Jahre hat er in Afr ika gelebt und zu den Landschaften und der Natur dort eine besondere Beziehung entwickelt. Poliza kennt viele magische Ecken, die nicht auf klassischen Reiserouten liegen. Diese macht er nun inter nationalen Kunden zugänglich, auf sorgfältig kuratierten Reisen seiner Reisemarke Michael Poliza Private Travel. www.michaelpoliza.com
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»Die Designkraft der Natur haut mich immer wieder um«
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Der Fregattvogel, der einem Braunpelikan den Fisch aus dem Maul schnappt, und der Blaufußtölpel in Denkerpose: Das war beides auf der Galapagosinsel Española – und schlicht Fotografenglück: wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft. Anders bei der trinkenden Giraffe in Botswana und dem Eisbären zwischen Weideröschen in der Hudson Bay: Da wartete ich lange, Giraffen sind beim Trinken sehr vorsichtig merian Sie haben zahllose Naturspektakel gesehen, sind auf allen Kontinenten unterwegs gewesen, teils jahrelang. Wann hat diese Welt Sie zuletzt so richtig umgehauen? michael poliza Ich hab gar nicht diese Monster momente, kann mich über viele Kleinigkeiten freuen. Das können Nordlichter sein, Tierherden, emotionale Momente, grafische Momente. Was mich umhaut, ist die Summe von alldem.
Wenn Sie losziehen, wonach gucken Sie dann?
Nach allem, was von Menschenhand weitgehend unberührt ist. Es ist toll, irgendwo hinzukommen und zu denken: Hier kann man nicht sehen, dass der Mensch schon irgendeinen Einfluss hatte. Da gibt es ein p